VfL Wolfsburg: Wollscheid ersetzt Gustavo gegen Freiburg

von Frank Vollmer


Philipp Wollscheid bekommt seine Chance. Foto: Agentur Hübner
Philipp Wollscheid bekommt seine Chance. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Wolfsburg. Es geht Schlag auf Schlag für die Teams der Fußball-Bundesliga. Schon am Mittwochabend (20.00) empfängt der VfL Wolfsburg mit dem SC Freiburg einen weiteren Konkurrenten um den Nichtabstieg. Für Andries Jonker ist die Situation derweil "nicht dramatischer, sondern schöner geworden."

"Probleme mit Ballbesitz"


"Wir haben schon zwei Punkte liegen lassen“, kann Andries Jonker mit dem Abstand einer Nacht über das späte 3:3 in Leverkusen sagen. Den Grund dafür hat der Cheftrainer des VfL Wolfsburg dabei schon längst parat: „Wir haben in der 1. Halbzeit zu wenig nach vorne getan. Das Spiel bei Ballbesitz ist immer noch ein Problem für die Mannschaft.“ Man müsse aber auch realistisch sein mit dem Punktgewinn nach einem 0:2-Rückstand. So oder so – viel Zeit bleibt nicht, um darüber nachzudenken.

Schon am Mittwoch gastiert der SC Freiburg in der VfL Arena. Die Mannschaft von Christian Streich bekam es am Wochenende richtig dick. Mit 2:5 verlor sie gegen den SV Werder Bremen und rutschte der hart umkämpften Tabellengruppe zwischen Platz 11 und 16 wieder gefährlich nahe. Jonker erwartet ein hart umkämpftes Spiel. „Sie rufen auf ihre Weise jedes Jahr eine hervorragende Leistung ab“, lobt Jonker die Breisgauer. Und:

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„Über die Jahre ist Freiburg ein sehr zu respektierender Gegner geworden" - Andries Jonker. Foto: Agentur Hübner


Wollscheid bekommt die Chance


Seitens der Wolfsburger fehlt Luiz Gustavo am Mittwochabend definitiv gelbgesperrt. „Er ist wichtig als Typ, einer mit Gewinnermentalität“, sagt Jonker. Aber ginge es nicht um Spieler, die nicht da sind. Schon jetzt verrät der 54-Jährige, dass Philipp Wollscheid den Part in der Innenverteidigung übernehmen wird. „Er hat gut mittrainiert. Ich habe Vertrauen, dass er das sehr gut machen wird“, so Jonker, der in der Abwehr keine Zeit für Experimente hat.

Ein anderer Einsatzist darüber fraglich. Daniel Didavi weilte am Montag in München bei Dr. Müller-Wohlfahrt. „Ich hoffe dass er am Mittwoch zur Verfügung stehen kann. Ich kann jetzt mit Sicherheit noch nicht sagen, was der Besuch gebracht hat“, dämpft der Trainer die Einsatzerwartungenfür den Spielmacher. Ein anderer hat sich derweil wieder indie Startelf gekämpft: Nachdem er in Leverkusen nach dem Seitenwechsel rechts einen offensiveren Part übernahm, überzeugte Jakub Blaszczykowski nicht nur mit der Flanke zum 1:2. „Er war in Dortmund schon ein sehr wertvoller Spieler. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und halte“, verrät Jonker, „Das hat er gut verstanden.“ Was der Niederländer dem Polen dabei genau gesagt hat, will er natürlichnicht verraten.

Noch sind Tickets in allen Kategorien für das Spiel erhältlich.

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"Er hat verstanden", sagt Andries Jonker über Jakub Blazczykowski. Foto: Agentur Hübner


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