Wolfenbüttel. Am Wochenende empfing die Wasserballmannschaft des WSV21 die den ASC-Göttingen im heimischen Schwimmbad. Dabei ging es um nicht weniger als den Anschluss um den Titelkampf. Leon Bischoff berichtet vom dramatischen Anschlusskampf.
WSV muss gewinnen um den Anschlussnicht zu verlieren
Am vergangenen Donnerstag traf die 2. Mannschaft des WSV 21 auf die Vertreter des ASC Göttingen im heimischen Stadtbad Okeraue. Nach der erfolgreichen letzten Saison stand der WSV vor diesem Spiel nur auf Platz vier der Tabelle. Um noch um den Meistertitel mitspielen zu können, musste ein Sieg gegen den Tabellenführer ASC Göttingen her. Dementsprechend aufgeladen war die Stimmung vor der Begegnung.
Das war auch deutlich am Spielverlauf zu erkennen. Nach der ersten Halbzeit lag der Spielstand ausgeglichen bei 4:4. Im dritten Viertel starteten die Männer und Frauen des WSV 21 dann durch und trafen im dritten Viertel viermal in Folge und zogen durch die Tore von Maurice Pfeiffer, Alicia Eßer und Vedran Bodruzic mit 8:4 davon. Von der 4-Tore-Führung befreit, spielten die Spielerinnen und Spieler auf und bauten ihre Führung weiter aus, sodass sie das Spiel mit 11:6 gewannen.
Das tolle Ergebnis und der zurückerrungene Anschluss an die Tabellenspitze konnte auch über die drei Verletzungen hinwegtrösten, die die WSVer in dem hartumkämpften Spiel erlitten.