Willkommen im Fußball - TSV Wolfsburg neuer Bündnis-Partner


Der TSV Wolfsburg nimmt künftig eine tragende Rolle ein. Foto: TSV
Der TSV Wolfsburg nimmt künftig eine tragende Rolle ein. Foto: TSV | Foto: TSV

Wolfsburg. Im Wolfsburger Bündnis "Willkommen im Fußball" nimmt der TSV Wolfsburg künftig eine tragende Rolle ein: Der Verein wird das Bündnis nach außen vertreten, sich um die Beantragung und Verwendung von Fördergeldern kümmern und vor allem Partner bei Projekten und Aktivitäten des Bündnisses sein. Das teilte die Stadt am Freitag mit. 

So wird der TSV ein offenes Trainingsangebot für Flüchtlinge im Stadion West etablieren, mit jugendlichen Spielern am Mitternachtskick teilnehmen und nach der Sommerpause ein Fußballturnier ausrichten. "Wir freuen uns sehr, dass der TSV Wolfsburg sich im Bündnis engagieren will", sagt Nico Briskorn vom VfL Wolfsburg. Er weist darauf hin, dass der TSV seit vielen Jahren sehr erfolgreich junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund integriert.

Im Wolfsburger Bündnis wirken die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH und die Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Sport, Integrationsreferat und Jugendförderung der Stadt Wolfsburg - gemeinsam mit. Außerdem wird das Bündnis vom StadtSportBund Wolfsburg unterstützt und arbeitet bei der Umsetzung von berufsbildenden Förderangeboten derzeit mit der Caritas und mit dem Christlichen Verein für junge Menschen e.V. zusammen. "Willkommen im Fußball und damit auch der TSV Wolfsburg setzen auf die integrative Kraft des Fußballs, der unterschiedliche Menschen zusammenbringt und daher nicht nur Bälle, sondern auch Integration ins Rollen bringt", freut sich Sportdezernentin Monika Müller über das Engagement des TSV.

Das Bündnis setzt auf Angebote wie "Kicken und Kochen" und "Kicken und Lernen", um einen Beitrag zur sozialen, schulischen und beruflichen Integration von Menschen mit Flucht- und Zuwanderungserfahrung zu leisten. Getragen wird "Willkommen im Fußball" von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, initiiert und gefördert von der DFL Stiftung und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

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