Sportlerehrung 2020: Sportler bekommen Urkunden per Post

Alle Nominierten hätten die Stadt Wolfenbüttel weit über die Landesgrenzen hinweg sehr gut vertreten und würden somit eine besondere Anerkennung für ihre herausragenden sportlichen Leistungen verdienen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Die Stadt Wolfenbüttel ehrt jährlich Sportlerinnen und Sportler, die im Vorjahr Gold-, Silber- oder Bronze-Platzierungen auf Welt-, Europa-, oder Bundesebene beziehungsweise den Meistertitel auf Landesebene errungen haben und Mitglied in einem Wolfenbütteler Sportverein sind. Üblicherweise wird die Ehrung dieser besonderen sportlichen Leistungen im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung durchgeführt. Die für den 10. März geplante Sportlerehrung musste abgesagt werden und da die Veranstaltung mit einer Größenordnung von über 500 geladenen Gästen auch in nächster Zeit nicht nachgeholt werden kann, werden nun alle Sportlerinnen und Sportler persönlich angeschrieben und die Urkunden per Post zugestellt. Dies teilt die Stadt Wolfenbüttel mit.


Alle Nominierten hätten die Stadt Wolfenbüttel weit über die Landesgrenzen hinweg sehr gut vertreten und würden somit eine besondere Anerkennung für ihre herausragenden sportlichen Leistungen verdienen. Als Höhepunkt der jährlichen Veranstaltung würden zudem die Sondertitel Einzelsportler des Jahres und Mannschaft des Jahres vergeben werden und es gebe die Würdigung von Personen, die im abgelaufenen Jahr ein besonderes ehrenamtliches Engagement gezeigt hätten.

„Sportler des Jahres“ wurde Hendrik Becker vom WSV von 1921 für seine Leistungen im Triathlon. Im Jahr 2019 wurde er über die Olympische Distanz Europameister und Deutscher Meister in der Altersklasse 35 und ebenso Deutscher Meister in der Sprintdistanz der Altersklasse 35.

Im 24-Stunden-Lauf belegten Tanja Elezovic, Ilka Friedrich und Brigitte Rodenbeck vom Laufclub Blueliner als Team den 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und wurden hierfür als „Mannschaft des Jahres“ benannt.

Für die Würdigung eines „besonderen ehrenamtlichen Engagements“ wurde Wilfried Grüne vom BV Germania auserwählt. Im Rahmen seiner inzwischen 60-jährigen Vereinsmitgliedschaft kümmere er sich aktiv seit 33 Jahren als Platzwart um den ordentlichen Zustand seiner Sportanlage und habe als Initiator 1987 die seitdem jährlich ausgetragene inoffizielle Fußball-Hallen-Stadtmeisterschaft mitbegründet.