Stadt.Bahn.Plus.: Abschlussrunde der Bürgerworkshops

von Jonas Walter


Am heutigen Mittwoch geht es ab 18 Uhr für den Bereich Volkmarode-Nord in den dritten und abschließenden Bürgerworkshop des Stadtbahnausbauprojektes Stadt.Bahn.Plus. Symbolbild. Foto: Archiv

Braunschweig. Am heutigen Mittwoch geht es für den Bereich Volkmarode-Nord in den abschließenden Bürgerworkshop des Stadtbahnausbauprojektes Stadt.Bahn.Plus. Um 18 Uhr ist für alle Interessierten Einlass an der IGS Volkmarode. Um 18.30 Uhr beginnt dann der Workshop, bei dem noch einmal die Meinungen aller Anwesenden gefragt sind.


"In den ersten beiden Workshop-Runden Ende 2017 und Anfang 2018 haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bereits intensiv die vorliegenden Trassenvorschläge gemeinsam mit den Fachplanern diskutiert", heißt es in einer Mitteilung auf der Internetseite des Stadt.Bahn.Plus.-Projektes. "Seit den letzten Beteiligungsterminen im Februar/März 2018 wurden die Untersuchungen der verbliebenen Varianten vorangetrieben und die Bewertungen der diskutierten Trassenkombinationen bzw. Umsetzungsvarianten vorgenommen. Die Ergebnisse der weitergeführten Untersuchungen und planerischen Überlegungen und verbleibende Trassenvarianten werden nun in der dritten Workshoprunde diskutiert", wird weiterhin in der Ankündigung des dritten und letzten Workshops für den Bereich Volkmarode-Nord seitens der Stadt Braunschweig erläutert.

Das Beteiligungsverfahren der Bürger sei im Dezember 2017 mit einer Vorstellung und Diskussion der Vorschläge zur Trassenführung gestartet. In den Bürgerworkshops würden seitdem die Vor- und Nachteile möglicher Gleisführungen vertieft, so dass den politischen Gremien der Stadt Braunschweig noch in 2018 die Ergebnisse und Empfehlungen für die nächsten Planungsschritte vorgestellt werden und entsprechende Beschlüsse gefasst werden könnten.

Die nächsten Schritte


Ziel sei es, in den Workshops weitere Anregungen zur Optimierung verbleibender, planerisch darstellbarer Varianten einzusammeln. Die Ergebnisse sollen den Ratsgremien der Stadt Braunschweig schließlich als Empfehlungen für die Beschlussfassung über umzusetzende Vorzugsvarianten vorgelegt werden.

Es folge – bei entsprechendem Ratsbeschluss - die weitere Trassenplanung. Für die betroffenen Straßenabschnitte beginne parallel die Straßenplanung. Auch diese Planungen, bei denen es dann auch um die Details vor Ort gehe, würden wieder mit der Öffentlichkeit, den Anliegern und den Stadtbezirksräten abgestimmt, bevor sie zur Beschlussfassung vorgelegt werden, berichtet die Stadt auf der Homepage des Projekts.

In einem nächsten Schritt folgten dann Ausführungsplanung und das Planfeststellungsverfahren, in dem es eine weitere Öffentlichkeitsbeteiligung gebe. Parallel werde die Förderung beantragt und mit den Zuwendungsgebern abgestimmt, bevor dann mit dem koordinierten Vergabeverfahren der Stadt, der Verkehrs-GmbH und gegebenenfalls der Stadtentwässerung Braunschweig (SE|BS) und anderer Leitungsträger die Bauphase beginne.

Weitere Informationen:


Alle Informationen zum heutigen Workshop auf einen Blick gibt es noch einmal hier nachzulesen.


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