Wolfenbüttel. Als Seniorin oder Senior gilt, wer über 60 Jahre alt ist. Zu dieser Gruppe zählen 22 Millionen Menschen in unserem Land, Tendenz steigend. Erster Stadtrat Thorsten Drahn als zuständiger Dezernent der Stadtverwaltung und sein Team möchten mit interessierten Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbüttelern ins Gespräch kommen und rund um die Themen der „Älteren Generation“ informieren. Darauf weist die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemeldung hin.
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Am kommenden Donnerstag, 7. November, laden die Organisatoren in den Ratssaal ein. Einlass ist um 15.45 Uhr.
Großes Potenzial für die Gesellschaft
Die Generation der älteren Menschen berge ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft. Sie sei wichtig und wertvoll, denn sie sei reich an Erfahrung und könne ihr Wissen an Jüngere weitergeben und sie unterstützen, so die Stadt. Viele Ältere zeigten, wie man auch im Alter noch ein aktives Leben führen und damit andere begeistern kann. „Wer rastet, der rostet!“ lautet aber ein altes Sprichwort. Der Rathausdialog der Stadtverwaltung soll helfen, dass es dazu gar nicht erst kommt.
Nach der Begrüßung geht es dann kurz nach 16 Uhr mit einem Impulsvortrag von Professorin Dr. Claudia Kaiser (Hochschule Ostfalia) zum Thema „Lebensqualität bis ins hohe Alter - Einblicke in Forschung und Praxis“ los. Im Anschluss werden Fragen aus der Zuhörerschaft zum Vortrag beantwortet.
Im Alter in Wolfenbüttel
Nach dem gemeinsamen Austausch steht ein weiterer Vortrag auf dem Programm. Die Leiterin des Seniorenservicebüros der Stadt, Anette Müller-Damrath, verrät, wie man „länger gesund und selbstständig im Alter in Wolfenbüttel“ bleiben kann. Auch hier bleibt im Anschluss noch Zeit für Fragen aus dem Publikum.
Als Rahmenangebot gibt es zudem noch Infowände rund um das Rathausdialog-Thema. Die Moderation des Nachmittages übernimmt Wolfram Bäse-Jöbges, Geschäftsführer vom Bürgersender „Radio Okerwelle 104,6“. Der Rathausdialog ist für alle Interessierten geöffnet, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Kaltgetränke ist gesorgt.
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