Osnabrück. Stadt und Landkreis Osnabrück haben den gemeinsamen Plan angekündigt, eine medizinische Hochschule in der Region aufzubauen. Dies wurde von Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter mitgeteilt.
Hintergrund sind die seit Jahren bestehenden Engpässe bei Studienplätzen im Bereich Humanmedizin sowie die wachsenden Versorgungsengpässe im Gesundheitswesen, insbesondere in ländlichen Gebieten.
Das Projekt sieht die Gründung einer privatrechtlich getragenen medizinischen Hochschule vor, die in Zusammenarbeit mit der Universität Osnabrück, der Hochschule Osnabrück und lokalen Kliniken realisiert werden soll. Ziel ist es, die Ausbildung von Medizinern vor Ort zu fördern und somit die medizinische Versorgung in der Region langfristig zu sichern.
Die Planung des Projekts soll voraussichtlich in drei Phasen unterteilt werden: Zunächst erfolgt die Entwicklung der Grundstruktur und des Studiengangkonzepts, gefolgt von der schrittweisen Aufnahme von Studierenden und dem Aufbau der notwendigen Infrastruktur.
Die Finanzierung soll durch kommunale Mittel, Drittmittel und Studiengebühren erfolgen
Stadt und Landkreis Osnabrück planen den Aufbau einer medizinischen Hochschule
Stadt und Landkreis Osnabrück haben den gemeinsamen Plan angekündigt, eine medizinische Hochschule in der Region aufzubauen.
Osnabrück (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur