Braunschweig. Die Stadt Braunschweig unterstützt die Einführung der Corona-Warn-App der Bundesregierung, mit deren Hilfe Infektionsketten bei einer Ansteckung mit COVID-19 nachverfolgt werden können. Städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dienstlich über ein Smartphone verfügen, können die App auf das Gerät herunterladen. Die Nutzung der App ist freiwillig, dennoch möchte die Stadt Braunschweig die Bürger dazu aufrufen, die App zu benutzen, um der Viruserkrankung Herr zu werden. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.
"Die Nutzung der Corona-Warn-App ist freiwillig, die technische Umsetzung transparent, die Daten werden nicht zentral gespeichert", heben die Leiterin des Corona-Krisenstabes, Sozialdezernentin Dr. Christine Arbogast, und der für Digitalisierung zuständige Ordnungs- und Personaldezernent Dr. Thorsten Kornblum in einem gemeinsamen Statement hervor. "Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, die App zu nutzen. Nur wenn viele mitmachen, kann die App ihre Wirkung entfalten und im Falle einer Infektion helfen, Kontaktpersonen zu ermitteln, um die Zahl weiterer Infektionen möglichst gering zu halten und die Pandemie einzudämmen."
700 Beamte können App privat herunterladen
Die Stadt Braunschweig unterstützt das Projekt auch im Blick auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Diese können sich die App auf ihr Dienst-Smartphone herunterladen. Arbogast und Kornblum: "Wir empfehlen anderen Institutionen, Firmen und Unternehmen, ihren Angestellten diese Möglichkeit ebenfalls zu eröffnen, um zu einer möglichst weiten Verbreitung der App beizutragen."
Insgesamt rund 700 Beamtinnen und Beamte und Beschäftigte der Stadtverwaltung sind mit einem Dienst-Smartphone ausgestattet. Die Geräte werden für den privaten Download der Corona-Warn-App freigeschaltet. Ob diese Möglichkeit genutzt wird, bleibt den Mitarbeitenden überlassen und wird nicht registriert
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