Region. Nachdem bereits das "manager magazin" am 22.01.2025 berichtete, dass das Unternehmen NKD vom Finanzinvestor TDR Capital an den "polnische Discountriesen Pepco" verkauft werden würde, berichtete zuletzt der "KA-Insider", dass wohl ein Verkauf direkt bevorstehe und Kunden sich auf Veränderungen einstellen müssten.

Direkte Klarheit wurde doch auch dadurch nicht geschaffen. Auf Anfrage von regionalHeute.de zu den vorangegangenen Berichten positioniert sich das Unternehmen nun klar.

NKD: Unternehmensführung widerspricht Gerüchten

Der CEO von NKD, Alexander Schmökel, stellt klar, dass ein Verkauf derzeit nicht zur Debatte stehe. Dafür verweist die Pressestelle auf ein Interview in der "TextilWirtschaft". Vielmehr verzeichnete NKD im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent auf 850 Millionen Euro das beste Jahr seiner 63-jährigen Geschichte. "Wir sind profitabel und wachsen stärker als der Markt", so Schmökel. Der Fokus liege auf Expansion und Marktstärkung.

Zukunftspläne: Expansion um 800 Filialen

NKD plane die Eröffnung von 800 neuen Filialen in Deutschland, Österreich und Italien. Dabei sollen moderne Ladenkonzepte und ein gezielteres Angebot für preisbewusste Kunden im Mittelpunkt stehen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten sieht sich das Unternehmen gut für nachhaltiges Wachstum aufgestellt.

Über NKD

Das 1962 gegründete Unternehmen betreibt über 2.000 Filialen in Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien. Mit preisgünstiger Mode und Haushaltswaren zählt NKD zu den führenden Textileinzelhändlern im Discountsegment. Durch Expansion und digitale Innovationen soll die Marktpräsenz weiter gestärkt werden. In der Region Braunschweig gibt es insgesamt zwölf NKD-Filialen.