Region. Die steigenden Energiepreise sind ein Thema, das derzeit viele Menschen bewegt. Die Frage, ob ich es mir noch leisten kann, meine Wohnung im Winter warmzuhalten, betrifft nicht nur den Wohlfühlfaktor, sondern kann gegebenenfalls auch gesundheitliche Aspekte tangieren. Um so mehr rückt der Aspekt des Energiesparens in den Vordergrund. regionalHeute.de fragte einen Experten, wie man am besten so heizt, dass man Geld spart und somit auch gleichzeitig die Umwelt schont.
Die einfachste Methode, die Kosten zu senken, sei natürlich, die Heizung niedriger zu drehen, erklärt Michael Stieler, Energieberater der Stadt Goslar und der Energie Ressourcen Agentur Goslar. "Ein Grad spart etwa sechs Prozent", rechnet der Experte vor. Dabei solle man darauf achten wirklich nur die Räume zu beheizen, in denen man sich auch aufhält und dann die Türen zu schließen.
"Heizung nicht verdecken"
Ein weitere Möglichkeit, bei den Kosten gegenzusteuern, gebe es beim Lüften. Kurze Sturzlüftung statt das Fenster lange offen stehen zu lassen, heißt die Devise. Außerdem könne es helfen, die Heizung nicht zu verdecken und die Ventile richtig einzustellen. Weitere Tipps sind, sich die Hände mit kaltem Wasser zu waschen sowie zu duschen anstatt zu baden.
Bei einer langfristigen Planung ist natürlich auch das Thema Dämmung von Bedeutung. Bei einem Neubau empfiehlt Stieler die Anschaffung eines Passivhauses. Wer Fragen an den Experten hat, kann diesen unter der E-Mail-Adresse michael.stieler@goslar.de erreichen.
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