Region. Derzeit gibt es mit etwas Glück wieder ein besonders atemberaubendes Schauspiel am nächtlichen Himmel. Die Perseiden statten der Erde ihren jährlichen Besuch ab. Ein Schwarm von Meteoren aus kosmischem Staub verglüht in unserer Atmosphäre und sorgt für reichlich Sternschnuppen.
In diesem Jahr herrschen besonders gute Bedingungen für die Beobachtung des Himmelsphänomens. In der Nacht zum morgigen dürften die Chancen besonders gut sein, denn es soll in der gesamten Region sternenklar werden. Zudem steht der Höhepunkt der Perseiden unmittelbar bevor. Die besten Chancen, die meisten Meteore zu beobachten, bieten sich nach Mitternacht, wenn die Erde gewissermaßen "kopfüber" in den Meteorstrom eintaucht.
Wann sind die Perseiden zu sehen? In den Nächten vom 11. bis 13. August erreicht der jährlich wiederkehrende Meteorstrom der Perseiden seinen Höhepunkt. Die Perseiden sind vom 17. Juli bis zum 24. August zu sehen, wobei bei optimalen Bedingungen bis zu 100 Meteore pro Stunde am Himmel beobachtet werden können. Sie entstehen durch die Überreste des Kometen Swift-Tuttle, die in die Erdatmosphäre eindringen und verglühen.
Was bedeutet Perseiden? Der Name "Perseiden" leitet sich vom Sternbild Perseus ab, aus dessen Richtung die Meteore zu kommen scheinen. Die beste Zeit zur Beobachtung ist nach Mitternacht, fernab von künstlichem Licht. Ein besonderes Merkmal dieses Meteorstroms sind die hellen und schnellen Meteore, die oft leuchtende Spuren am Himmel hinterlassen.
Tipps für Sternengucker
Für Himmelsbeobachter bieten die Perseiden ein beeindruckendes Schauspiel. Hier sind fünf Tipps für die Beobachtung:
1. Wählen Sie einen Ort weit weg von Stadtlichtern.
2. Bringen Sie eine Decke oder einen Liegestuhl mit, um bequem zu liegen.
3. Lassen Sie Ihre Augen etwa 20 Minuten an die Dunkelheit gewöhnen.
4. Vermeiden Sie die Nutzung von Smartphones oder anderen Lichtquellen.
5. Nutzen Sie eine Sternenkarte oder eine App, um sich am Nachthimmel zu orientieren und das Sternbild Perseus zu finden.
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