Region. Noch zeigt sich der Himmel bedeckt, doch sobald sich die Wolken lichten, haben die Menschen in der Region wieder die Gelegenheit, ein ganz besonderes Spektakel zu bewundern: Die Perseiden haben begonnen. regionalHeute.de gibt Tipps, wie man das astronomische Schauspiel am besten bewundern und auch fotografieren kann.
Bis zum 24. August kreuzt unser Planet die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle, wodurch die Sternschnuppen wieder bei uns sichtbar werden. Der Ursprung liegt im Sternbild Perseus, dem das Phänomen auch seinen Namen verdankt. Die Perseiden sind der bekannteste regelmäßig wiederkehrende Meteorschauer, aber auch im Winter lassen sich dank der Geminiden Sternschnuppen beobachten. Wer das Schauspiel mit eigenen Augen sehen möchte, hat an einem dunklen Ort fernab der Städte und ohne künstliche Lichtquellen die besten Chancen dazu. Auch das Wetter muss natürlich mitspielen – die Nächte sollten für die Beobachtung klar und wolkenlos sein. Vor der Morgendämmerung hat sich die Erde so weit gedreht, dass der Meteoritenschauer direkt vor uns liegt, die frühen Morgenstunden sind also am besten geeignet, um möglichst viele Sternschnuppen zu sehen.
So gelingen gute Fotos
Professionelle Kameras liefern die besten Bilder vom nächtlichen Sternenhimmel, doch auch mit Smartphones und der Nachtaufnahme-Funktion lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Straßenlaternen sollten möglichst außerhalb des Blickfeldes sein, außerdem schützt ein Stativ vor Verwacklungen. Gute Bilder benötigen außerdem eine längere Belichtungszeit. Ein niedriger ISO-Wert (zu finden in den manuellen Kameraeinstellungen) reduziert zudem das Bildrauschen. Ob mit oder ohne Fotos – wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich auf jeden Fall etwas wünschen.