Sternschnuppenzauber am Himmel: Die Geminiden erreichen ihren Höhepunkt

Am heutigen Donnerstagabend geht es los. Ein Naturschauspiel findet statt.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay; regionalHeute.de

Region. In der Nacht vom heutigen 14. auf den 15. Dezember können Himmelsgucker mit einem spektakulären Schauspiel rechnen: Die Geminiden, eines der beeindruckendsten Meteoritenregen des Jahres, erreichen ihren Höhepunkt. Ab circa 20 Uhr werden zahlreiche Sternschnuppen den Nachthimmel erhellen, und dieses himmlische Spektakel verspricht, bis in die frühen Morgenstunden anzuhalten.



Die Geminiden haben ihren Ursprung im Sternbild Zwillinge (Gemini) und werden nicht von einem herkömmlichen Kometen, sondern von einem Asteroiden mit dem Namen (3200) Phaethon ausgelöst. Dieser erdnahe Asteroid war möglicherweise ursprünglich ein Komet, der durch wiederholte Annäherungen an die Sonne seine eisigen Bestandteile verlor und nun eher einem asteroidenähnlichen Objekt gleicht.

Experten erwarten in der Spitze bis zu 120 Meteore pro Stunde (vermutlich im Schnitt 50), was dieses Naturschauspiel zu einem der beeindruckendsten des Jahres macht.

Wetter bremst die Freude


So schön dieses Himmelsphänomen auch ist, die Sichtbarkeit der Sternschnuppen hängt sehr stark von den Wetterbedingungen ab. Wolken am Himmel könnten die Sicht behindern. Aber für diejenigen, die das Glück auf ihrer Seite haben und klaren Himmel genießen können, verspricht die Beobachtung der Geminiden sicherlich ein unvergessliches Erlebnis.

Tipps zur Beobachtung: Es wird empfohlen, sich von städtischen Lichtquellen fernzuhalten, um die bestmögliche Sicht auf die Sternschnuppen zu haben. Ein abgelegener Ort mit minimaler Lichtverschmutzung bietet die besten Bedingungen, um das beeindruckende Spektakel am Himmel zu bewundern. Auch sollte man sich warm einpacken, denn die Nächte sind kalt.

Der Mond sollte aber mitspielen, da wir gerade in der zunehmenden Phase sind, erhellt er den Himmel nur wenig. Sternschnuppen sollen die ganze Nacht über sichtbar sein. Die Häufigkeit der Sichtungen nimmt im Laufe der Nacht allerdings zu. Die besten Bedingungen gibt es in den frühen Morgenstunden, da wir da quasi direkt auf die Partikel von (3200) Phaethon "stoßen".

Viel Glück und klaren Himmel für diese magische Nacht!


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