"Sternsinger bringen Nächstenliebe in städtische Wohnzimmer"


Die Sternsinger im Rathaus.
Fotos: Rudolf Karliczek
Die Sternsinger im Rathaus. Fotos: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am heutigen Dienstagvormittag begrüßte Oberbürgermeister Frank Klingebiel in guter Tradition eine Gruppe junger Sternsingerinnen und Sternsinger im Ratssaal. „Ihr bringt Freude in die Häuser die Ihr besucht.“ betonte er in seiner Begrüßung. Dies berichtet die Stadt Salzgitter.


Auch in diesem Jahr besuchten rund 50 junge Sternsingerinnen und Sternsinger wieder das Rathaus in Salzgitter-Lebenstedt und brachten den Segen Christi. Begleitet wurden sie von ihren (zum Teil jugendlichen) Begleiterinnen und Begleitern, von Eltern und von Pastoralreferent Torsten Sander.

In seiner Begrüßung lobte Oberbürgermeister Frank Klingebiel das besondere Engagement der Sternsingerinnen und Sternsinger. Dazu sagte er: „Ihr bringt die Nächstenliebe in die Wohnzimmer unserer Stadt und erfreut die Menschen mit Euren Liedern. Mit den gesammelten Spenden erfreut Ihr Kinder auf der ganzen Welt, die nichts haben.“

Sternsingen hat viel mit christlichen Werten zu tun. In fünf Kurzfilmen zeigte Oberbürgermeister Frank Klingebiel den jungen Gästen, dass Akzeptanz, Freundschaft, Nächstenliebe und Verständnis für uns alle wichtig sind.

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"Frieden! Im Libanon und weltweit."


Unter dem Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit.“ ziehen in diesem Jahr etwa 200 Kinder aus Salzgitter von Haus zu Haus, um den Segen Christi zu bringen und für behinderte Kinder in der Welt zu sammeln. Deutschlandweit sind es rund 300.000 Sternsingerinnen und Sternsinger, die für einen guten Zweck sammeln. Mit dem Sternsingen soll den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt werden, wie wichtig es ist, friedlich und unvoreingenommen miteinander umzugehen.

Im letzten Jahr kamen in Salzgitter rund 22.800 Euro an Spenden zusammen. Bundesweit sammelten die Sternsingerinnen und Sternsinger etwa 50,2 Millionen Euro.

Der Libanon ist das Beispielland der aktuellen Sternsingeraktion. Dort leben Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Religionen zusammen. Das Land ist seit Jahren von einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise gebeutelt und leidet unter den Folgen des Kriegs im Nachbarland Syrien. Libanesinnen und Libanesen aller Konfessionen demonstrieren aktuell gegen Korruption und Misswirtschaft. Die Lage ist angespannt – viele Menschen haben Angst vor einer Eskalation der Gewalt.

Mehr dazu und zu den über 1.800 Projekten der Sternsinger weltweit erfahren Sie auf: https://www.sternsinger.de


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