Storch in Leiferde gelandet: Ist es Fridolin?


Ob es sich bei diesem Storch um Fridolin handelt, kann noch nicht gesagt werden. Vieles spreche jedoch dafür. Foto: NABU/Bärbel Rogoschik
Ob es sich bei diesem Storch um Fridolin handelt, kann noch nicht gesagt werden. Vieles spreche jedoch dafür. Foto: NABU/Bärbel Rogoschik

Leiferde. Nachdem am Vormittag schon diverse Kraniche gezogen wären, landete in der Mittagszeit ein unberingter Weißstorch auf dem Schornstein des NABU-Artenschutzzentrums und habe einen der jüngeren Störche verscheucht, der sich dort häuslich einrichten wollte. Dies teilt die NABU in einer Pressemitteilung mit.


„Einhundert Prozent sicher sind wir uns noch nicht“, berichtet Bärbel Rogoschik, Leiterin des NABU Artenschutzzentrum Leiferde, „da wir seine spezielle für ihn charakteristische schwarze Feder am linken Flügel noch nicht gesehen haben aber so wie er sich gibt und das Nest verteidigt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch“.

Im vergangenen Jahren wäre Fridolin ebenfalls am 19. Februar gelandet, was die Vermutung nahe lege, dass das Storchenmännchen in Spanien sein Winterquartier habe. Nun gehe das Warten von Fridolin und seiner Fan-Gemeinde wieder los. Wird Mai, seine Partnerin vom letzten Jahr, wieder einfliegen oder werde es erneut eine neue Partnerin für ihn geben? Langweilig werde es jedenfalls nicht, dann es werden wohl mehr Störche als die Jahre zuvor nach Niedersachsen zurückkehren und versuchen so einen guten Neststandort zu erobern.