Studenten können ihren Kaffee jetzt im Mehrwegbecher trinken


In Braunschweig wurde im Sommer der Recup-Becher vorgestellt. In Wolfsburg gibt es ihn schon länger. Archivfoto: Alexander Dontscheff
In Braunschweig wurde im Sommer der Recup-Becher vorgestellt. In Wolfsburg gibt es ihn schon länger. Archivfoto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Region. Seit Januar nehmen viele Standorte des Studentenwerks OstNiedersachsen am deutschlandweiten Pfandsystem Recup teil. In den Mensen und Cafeterien in Braunschweig, Hildesheim, Lüneburg, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg können Heißgetränke ab sofort auch in den Mehrwegbechern von Recup mitgenommen und benutzte Becher abgegeben werden. Das teilt das Studentenwerk in einer Pressemitteilung mit.


„Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit“, sagt Sönke Nimz, Geschäftsführer des Studentenwerks OstNiedersachsen. „Die Studierenden und unsere anderen Gäste haben jetzt viele Möglichkeiten, ihren Kaffee bei uns umweltfreundlich zu trinken: entweder in unseren oder ihren eigenen Mehrwegbechern, in Porzellantassen vor Ort oder in einem Recup-Becher. Damit werden Einweg-Pappbecher hoffentlich bald überflüssig.“

So funktioniert das Recup-Pfandsystem:

Kaffeetrinker kaufen ihren Coffee-to-go im Recup und hinterlegen 1Euro Pfand. Leere Becher können deutschlandweit bei allen Recup-Partnern wieder abgegeben werden, um das Pfand zurückzuerhalten. Die Becher werden vor Ort gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt. Als flächendeckendes Pfandsystem für Coffee-to-go schafft Recup eine einfache und nachhaltige Alternative, nicht nur zum Umweltproblem Einwegbecher, sondern auch als bequemes Pendant zum kaufbaren Mehrwegbecher. Recup basiert auf recyclebaren Mehrwegbechern, die ca. 1000-mal genutzt werden können, und ist daher eine nachhaltige Alternative zum Einwegbecher.