Hamburg. Für viele Arbeitnehmer sind Husten, Fieber oder Heiserkeit kein Grund zuhause zu bleiben und sich auszukurieren. Wie eine am Donnerstag veröffentliche Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, geht mehr als ein Viertel der Beschäftigten nach eigenen Angaben häufig oder sehr häufig krank zur Arbeit.
Oft werde dabei sogar zu Medikamenten gegriffen, um überhaupt arbeiten zu können. Besonders betroffen seien davon Frauen, jüngere Beschäftigte und Führungskräfte. Arbeit im Homeoffice verstärke das Problem zusätzlich, so die Studie. Demnach gaben 46 Prozent der Befragten an, dass es im Homeoffice häufiger vorkommt, dass sie arbeiten, obwohl sie sich krank fühlen.
Genannte Gründe dafür seien: fehlende Vertretungen, dringende Termine oder auch der Spaß an der Arbeit.
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