Studium und Berufsausbildung sollen kombiniert werden


Von links: Dipl.-Ing. Peter Teuber, Prof. Dr. -Ing. Benno Lendt, Jan Hauberg, Prof. Rosemarie Karger und Charléne John. Foto: André Pause
Von links: Dipl.-Ing. Peter Teuber, Prof. Dr. -Ing. Benno Lendt, Jan Hauberg, Prof. Rosemarie Karger und Charléne John. Foto: André Pause | Foto: André Pause

Braunschweig/Wolfenbüttel. Die Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel und die IHK Braunschweig arbeiten zukünftig noch enger zusammen. Ziel sei es eine Kombination von Theorie und Praxis zu schaffen. Dies berichten die IHK Braunschweig und die Ostfalia Hochschule in einer Pressemitteilung.


Am 5.Februar unterzeichneten Dr.Bernd Meier, Hauptgeschäftsführer der IHK Braunschweig, und Ostfalia-Präsidentin Prof.Rosemarie Karger die Kooperationsvereinbarung. Ziel der Kooperation im Rahmen des Studiengangs „Energie- und Gebäudetechnik im Praxisverbund“ sei es, Studierenden einen verkürzten Weg zum Abschluss von Studium und Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu werde die Ausbildung zum Technischen Systemplaner der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik mit dem Studium kombiniert.

Berufliche Zukunft soll gesichert werden


Während des Studiums „Energie- und Gebäudetechnik im Praxisverbund“ seien die Studierenden an der Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia eingeschrieben. Zusätzlich schließen sie mit einem Unternehmen einen Praktikanten- oder Ausbildungsvertrag. Die Ausbildung zum Technischen Systemplaner werde dann in Form von drei längeren Praxisphasen in das Studium integriert. Die IHK Braunschweig sei für die Zulassung und Prüfung zum Abschluss der Berufsausbildung zuständig. Am Ende des Studiums werden dann gleichzeitig der Berufs- und der Hochschulabschluss verliehen.

Gefragt seien die Ingenieurinnen und Ingenieure der Versorgungstechnik etwa bei der Planung von neuen Gebäuden und technischen Anlagen, aber auch bei der Sanierung und Optimierung bestehender Gebäude. Das Studium „Energie- und Gebäudetechnik im Praxisverbund“ qualifiziert die Studierenden für den Bereich der öffentlichen Versorgung mit elektrischer Energie, Gas, Wärme und Wasser sowie der Gebäudetechnik. „Die duale Ausbildung ist schon immer ein entscheidender Eckpfeiler für die Fachkräftesicherung. Die Kombination von Studium und Ausbildung gewährleistet eine hervorragende theoretische und praktische Wissensvermittlung und damit sehr gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Absolventinnen und Absolventen“, betonte Dr.Bernd Meier.


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