Goslar. In einer Kooperation der Stadt Goslar mit der Freiwilligenagentur Goslar der Diakonie im Braunschweiger Land findet am 9. November von 17 bis 20 Uhr das erste Speeddating für Ehrenamtssuchende statt. Darauf weist die Stadt Goslar in einer Pressemeldung hin.
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Dieses innovative Format soll Interessierten ermöglichen, effektiv mit 30 bis 50 Vereinen, Institutionen, Verbänden und Einrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Ehrenamts, deren Anmeldefrist noch bis zum 30. September läuft, in Kontakt zu treten und sich über vielfältige Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements zu informieren.
Besucher brauchen keine Anmeldung
Anmeldungen für die, die Ehrenämter bieten, sind online über machmit@goslar.de/Ehrenamt möglich. Der Veranstaltungsort wird abhängig von der Anzahl der Anmeldungen entweder das MachMit!Haus oder die Ratsdiele der Stadt Goslar sein. Für Besucherinnen und Besucher des Speeddatings ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Nach der Veranstaltung wird die Freiwilligenagentur die weitere Vermittlung und Zusammenführung übernehmen.
Im Gegensatz zu traditionellen Informationsveranstaltungen oder Messen, bei denen gezielt einzelne Stände aufgesucht werden, bietet das Speeddating im Fünf-Minuten-Takt allen gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, in den Austausch mit den Besuchern zu kommen. Hier können Fragen gestellt und erste Eindrücke gesammelt werden. Im Anschluss an das Speeddating besteht die Gelegenheit für weiterführende, offene Gespräche.
"Mit diesem Format möchten wir eine dynamische und persönliche Möglichkeit schaffen, wie sich Ehrenamtssuchende und gemeinnützige Organisationen unkompliziert finden können. Gleichzeitig profitieren wir als Freiwilligenagentur von den Netzwerken der Stadt Goslar“, erklärt die Leitung der Freiwilligenagentur, Levke Ermert.
"Ehrenamt lebt von persönlicher Begegnung"
Mit dem Speeddating setzen die Initiatoren ein klares Zeichen: Ehrenamt lebt von persönlicher Begegnung, direkter Ansprache und vielfältigen Möglichkeiten des Engagements. Christina Kraus vom MachMit!Haus der Stadt Goslar sieht in dem neuen Format „Bürgerbeteiligung as its best“ – also „die beste Bürgerbeteiligung“.
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