Region. Heute ist Internationaler Tag der Katze. Eine gute Gelegenheit also, sich einmal des Deutschen liebste Katzenrasse anzuschauen.
Katzen sind seit Jahrhunderten treue Begleiter des Menschen. Ihre Anmut, Intelligenz und oft auch ihre Verspieltheit machen sie zu beliebten Haustieren weltweit. Hier sind die fünf beliebtesten Katzenrassen in Deutschland, die sich durch besondere Merkmale und Eigenschaften auszeichnen. Ausgewertet von der AGILA Haustierversicherung. Das Ranking der beliebtesten Katzenrassen basiert auf den Daten der im Jahr 2023 geborenen und im gleichen Jahr bei AGILA neu angemeldeten Katzen.
Die Britisch Kurzhaar
Rang eins erobert die Britisch Kurzhaar und tauscht so mit der Mischlingskatze, die 2022 vorne lag, die Plätze. Britisch Kurzhaar wirken vom Aussehen her sehr kuschelig. Sie haben ein dichtes Fell und sind überall rundlich: die breite Brust, der Kopf, die kurzen Ohren und die großen, ausdrucksstarken Augen. Mit ihrem Aussehen und ihrem sanften Charakter gewinnen sie schnell die Herzen der Menschen. Ganz gleich, ob auf dem heimischen Sofa oder dem Fensterbrett – die Britisch Kurzhaar macht es sich gerne bequem, was perfekt zur deutschen Gemütlichkeit passt.
Die Mischlingskatze
Bei der Mischlingskatze handelt es sich um Katzen, deren Abstammungslinien nicht genau nachvollziehbar sind (Symbolfoto) Foto: Pixabay
Einen Platz verloren im Ranking der beliebtesten Rassen hat 2023 die Mischlingskatze. Dabei handelt es sich um Katzen, deren Abstammungslinien nicht genau nachvollziehbar sind und die aus einer Mischung verschiedener Rassen stammen. Sie repräsentiert in ihren zahlreichen Ausprägungen die bunte Vielfalt Deutschlands. Ihre individuellen Merkmale machen sie zu einzigartigen Begleitern, die sich problemlos an die verschiedenen Lebenssituationen anpassen.
Europäisch Kurzhaar und Maine Coon
Die Plätze drei und vier im Katzenranking sind gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben: Europäisch Kurzhaar und Maine Coon, beides Rassen, die sich besonders gut für Familien eignen. Die Europäisch Kurzhaar gilt als intelligent, verspielt und sanft. Die Maine Coon punktet ebenfalls vor allem mit ihrem liebevollen und menschenfreundlichen Wesen. Sie ist so anhänglich, dass man sie auch „Hundekatze“ nennt. Agila Expertin Franziska Obert verweist auf die Herkunft der Maine Coon aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten. „Um ihren Namen ranken sich allerlei Mythen. Eine besagt, dass sie aus der Verpaarung Katze mit Waschbär hervorgegangen sein soll, weil ihr buschiger Schwanz an einen Waschbären (engl. racoon oder coon) erinnert. Biologisch ist das allerdings nicht möglich.“
Die Bengalkatze
Auf den fünften Platz neu eingestiegen ins Ranking der beliebtesten Katzenrassen Deutschlands ist die Bengalkatze. Sie fasziniert durch ihr exotisches Aussehen, ihre verspielte Natur und ihr auffälliges Fellmuster. „Hervorgegangen ist sie aus der Kreuzung einer zahmen Hauskatze mit einer wilden Asiatischen Leopardkatze. So schön die Tiere sind, als Hybridkatzen können sie leider, besonders in der ersten Generation, gesundheitliche Probleme haben. Auch haben Bengalkatzen einen sehr ausgeprägten Bewegungsdrang, sie sollten daher auf keinen Fall als reine Wohnungskatzen gehalten werden“, so Obert.
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