Wolfsburg. Am Freitag wird die Wolfsburger IG Metall zwischen 14 und 18 Uhr an zentralen Verkehrsachsen der Stadt (u.a. Heinrich-Nordhoff-Straße und Hauptbahnhof) präsent sein um auf die Kampagne "MitRespekt! für Niedersachsen" (#mitrespekt) hinzuweisen.
Die Kampagne setzt sich für mehr Respekt gegenüber ehrenamtlich Engagierten, Politiker*innen und Personen in öffentlichen Diensten und Ämtern ein. "Seit Jahren häufen sich Attacken gegen Personen, die sich engagieren. Oft kommt es zu tätlichen Angriffen. Die Betroffenen erleben mehr Feindseligkeit und ein sinkendes Maß an Respekt in ihrem Alltag. Das wollen wir ändern. Die Gründe für wachsende Respektlosigkeit liegen auch in den Umbrüchen der Arbeitswelt, die zu Zukunftsängsten führen. Da wollen wir als Gewerkschaften ansetzen, indem wir den Menschen zur Seite stehen und Perspektiven schaffen", so Flavio Benites, von der IG Metall Wolfsburg.
"Grundlage der Arbeit der IG Metall sind Respekt, Toleranz und Solidarität. Wir setzen Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung auf allen Ebenen der Gesellschaft: im Unternehmen, in der Politik, im Ehrenamt oder in der Familie". Uns bei der Kampagne zu beteiligen ist daher selbstverständlich, bekräftigt Christian Matzedda für die IG Metall Wolfsburg. Matthias Disterheft, Kassierer der IG Metall Wolfsburg, ergänzt: "Mit unserer Unterstützung der Kampagne "MitRespekt! für Niedersachsen" setzen wir die Arbeit fort, die wir mit unserer Wolfsburger AntiFa-Woche und der bundesweiten IG Metall- Initiative "Respekt! Kein Platz für Rassismus" begonnen haben."
Tag des Respekts: IG Metall Wolfsburg wirbt für #mitrespekt
Die IG Metall Wolfsburg ist Partner dieser landesweiten Kampagne der niedersächsischen Volkshochschulen.
Symbolfoto | Foto: Anke Donner