Teile des Herzbergs können am Samstag wieder betreten werden

Die Fällung von umsturzgefährdeten Bäume an den Waldwegen ist abgeschlossen. Ab dem 15. Februar soll der gesamte Wald freigegeben werden

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Peine. Die Fällung von umsturzgefährdeten Bäume an den Waldwegen und entlang der Straßen kommt zum Abschluss. Ein erster Bereich des Naherholungsgebietes kann daher ab dem Wochenende wieder betreten werden. Das berichtet die Stadt Peine in einer Pressemitteilung.


Am Samstag wird der Wanderweg parallel zur Kastanienallee geöffnet. Die Absperrungen werden dafür entsprechend versetzt, der nördliche Waldteil bleibt zunächst noch abgesperrt. Voraussichtlich ab dem 15. Februar wird dann der gesamte Wald wieder für die Öffentlichkeit freigegeben.

Waldtypische Gefahren bestehen weiterhin


Die Stadt Peine weist nochmals daraufhin, dass die Fällmaßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit notwendig waren, um offensichtliche Gefahren an Wegen abzuwehren. Grundsätzlich müssen Erholungssuchende aber auch nach der Freigabe mit so genannten waldtypischen Gefahren rechnen. Besonders während der für die kommenden Tage angekündigten Stürme bleiben daher Waldspaziergänge grundsätzlich mit eigenen persönlichen Risiken behaftet.

Derzeit sind infolge der letzten zwei trockenen Sommer mehr Bäume gefährdet, als in früheren Jahren. Davon waren auch die jüngsten Forstarbeiten geprägt. Vorwiegend waren Buchen stark geschädigt beziehungsweise in erheblichem Umfang abgestorben und Fichten mit Borkenkäferbefall mussten entfernt werden.

Markierungen an den Bäumen haben nichts mit Fällungen zu tun


Abschließend noch ein Hinweis zu den Markierungen an den Bäumen in der Kastanienallee , die bei vielen Bürgern zu Irritationen geführt haben. Die Markierungen bedeuten nicht, dass die Bäume gefällt werden sollen! Sie heben lediglich einen internen Bearbeitungshintergrund, der sich auf die weitere Regelkontrolle der Bäume bezieht, so die Stadt Peine.