Goslar. Auch das Seniorenwohnheim „Theresienhof" war von dem Hochwasser in der vergangenen Woche betroffen. Bei der Evakuierung der 124 Bewohner ist niemand zu Schaden gekommen. Der Schaden, der durch die Fluten an Gebäude und Gelände entstanden ist, ist nach Rückgang der Fluten jedoch deutlich zu erkennen. Die Kosten, die dafür anfallen, sind noch unklar.
Direktor des Wohnheims Rüdiger Beck äußert sich zu der aktuellen Situation im Theresienhof und zu den entstanden Schäden wie folgt: „Hinter Ihnen und uns liegen Tage voller Anstrengungen, voller Aufgeregtheit, Unsicherheiten und Sorgen. Noch können wir das Ausmaß der Schäden, die das Hochwasser am Theresienhof verursacht hat, nicht abschätzen. Noch wissen wir nicht, wann die Räumlichkeiten wieder nutzbar sind. Eine solche Naturgewalt ist eine Ausnahmesituation, die auch uns als Unternehmensgruppe vor besondere Herausforderungen gestellt hat und voraussichtlich auch noch weiter stellen wird."
Auf Anfrage von regionalHeute.de teilte die Pressesprecherin von der Evangelischen Stiftung Neuerkerode Petra Neu mit, dass zurzeit Gutachter am Theresienhof in Goslar vor Ort seien, um eine Bestandsaufnahme des Schadens zu machen. Erst nach der Bestandsaufnahme lägen verlässliche Informationen vor, die voraussichtlich Anfang nächster Woche kommen, um den Tatsachen entsprechende Aussagen zu den Kosten und zum weiteren Vorgehen machen zu können.
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