Goslar. Das Osterwochenende stand für den GSC unter keinem guten Stern. Es hagelte zwei Niederlagen gegen Havelse und die U23 von Hannover 96. Nun stellt sich Lüneburg am Osterfeld vor. Gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf sollen Punkte her. Von Philipp Bremer
Wegweisende Wochen für den GSC
Die letzte Niederlage gegen Hannovers U23 hatte Konsequenzen. Den Spielern wurde der gewöhnlich freie Tag nach dem Spiel gestrichen. Für GSC-Trainer Sven Thoß ist das aber längst schon wieder Schnee von gestern. Er hat den Fokus bereits auf die kommende Aufgabe gelegt. „Wir müssen Hannover aus den Köpfen bekommen. Das war grenzwertig schlecht.“ Aber: „Wir haben uns zusammengesetzt und das Spiel aufgearbeitet. Ich bin niemand, der da die ganze Woche drauf rumreitet. Wir blicken nach vorne in die wegweisenden Spiele“, sagt Thoß, dessen Mannschaft am vergangenen Montag das erste von drei wegweisenden Heimspielen in Folge verlor.
Nun stellt sich mit dem Lüneburger SK Hansa ein Team vor, das in der selben Tabellenregion steht wie der GSC. Auch deshalb ist sich Thoß sicher: „Gegen Lüneburg wird ein heißer Kampf. Das Hinspiel war schon hart umkämpft.“ Im September gewann Goslar mit 2:1 in Lüneburg. Luhaka und Erbek trafen seinerzeit. Doch während sich in Goslar kein echter Torjäger auftut, hat der kommende Gegner mit Kwasi Okyere Wriedt eine echte Waffe in den eigenen Reihen. 18 Tore stehen für den Angreifer zu Buche, was die Führung in der Torjägerliste bedeutet. Wer Wriedt stoppen soll, steht zwangsläufig schon fest. Denn: „Der Kader stellt sich angesichts der Verletzungssorgen von alleine auf“, erklärt Thoß. Nun meldete sich auch noch Gabriel Bezak mit Oberschenkelbeschwerden ab.
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