THW in Gifhorn und Salzgitter bekommt Finanzhilfe vom Bund

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat eine massive Stärkung für den ehrenamtlich getragenen Zivil- und Katastrophenschutz beschlossen.

Dunja Kreiser bei ihrem letzten Besuch beim THW Salzgitter.
Dunja Kreiser bei ihrem letzten Besuch beim THW Salzgitter. | Foto: Büro Dunja Kreiser

Region. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstagnachmittag in seiner Bereinigungssitzung eine massive Stärkung für den ehrenamtlich getragenen Zivil- und Katastrophenschutz beschlossen. Auch Gelder für bundesweit 30 Neubauten sind bewilligt, unter anderem für das THW Salzgitter und das THW Gifhorn. Das geht aus Pressemeldungen der Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser und Hubertus Heil hervor.



Dunja Kreiser berichtet: „Wir stellen dem Technischen Hilfswerk (THW) zusätzliche Mittel im Umfang von über einer Milliarde Euro zur Verfügung, um die Situation im Bereich der THW-Liegenschaften spürbar zu verbessern, auch in Salzgitter. Ich konnte heute Volker Novak vom THW Salzgitter die gute Nachricht überbringen. Er freut sich sehr, die Unterkunft an Ort und Stelle endlich erneuern zu können und für die Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und der Jugend endlich eine neue Unterkunft zu schaffen!“

THW Gifhorn ist dabei


Auch der Neubau für das THW Gifhorn ist in dieser Tranche dabei. „Mit diesen Mitteln setzen wir ein klares Bekenntnis zur ehrenamtlichen Arbeit des THW Gifhorn. Die Menschen können sich auf das THW verlassen, ob bei Hochwasser oder dem Scheunenbrand in Hankensbüttel vor einigen Wochen. Dieses Geld ist gut investiertes Geld in unsere Sicherheit“, so Gifhorns Bundestagsabgeordneter Hubertus Heil.

Neben den zusätzlichen Mitteln für den Liegenschaftsbereich werden auch die für die Ortsverbände wichtigen "Selbstbewirtschaftungsmittel" um weitere 2 Millionen Euro angehoben, nachdem bereits im vergangenen Herbst - noch in der Ampel-Koalition - einen Aufwuchs von 8,35 Mio. Euro beschlossen wurde, berichtet Dunja Kreiser weiter. Diese Mittel kämen den Ehrenamtlichen vor Ort unmittelbar zugute, etwa für Ausstattung, Wartung, Treibstoff, Aus- und Fortbildung usw. Außerdem können noch in diesem Jahr mit 9,7 Millionen Euro unter anderem 11.000 Handfunksprechgeräte für die Einsatzkräfte beim THW beschafft werden.