tiw verzeichnet bestes Geschäftsjahr der Vereinsgeschichte


Der Verkauf der Grundstücke am Exer für das neue Wohnheim-Ensemble brachte dem Technischen Innovationszentrum Wolfenbüttel das beste Geschäftsjahr der Vereinsgeschichte ein. Foto: tiw
Der Verkauf der Grundstücke am Exer für das neue Wohnheim-Ensemble brachte dem Technischen Innovationszentrum Wolfenbüttel das beste Geschäftsjahr der Vereinsgeschichte ein. Foto: tiw | Foto: privat

Wolfenbüttel. Das Geschäftsjahr 2017 verlief für das Technische Innovationszentrum Wolfenbüttel (tiw) äußerst erfolgreich. Mehr noch: „Es war für unseren Verein das beste Ergebnis aller Zeiten“, stellte Vorstandsvorsitzender Wolf-Rüdiger Umbach jetzt bei der Mitgliederversammlung fest. Das teilt das tiw mit.


Der Verein schloss das Jahr mit einem Gewinn von rund 1,2 Millionen Euro ab.

Ausschlaggebend für diese guten Zahlen seien zwei Grundstücksverkäufe gewesen. Das tiw veräußerte Flächen an eine Baufirma: Dort sind die neuen Studentenwohnheime am Exer entstanden. „Aber auch ohne diese Verkäufe hätte der Verein ein sichtbares Plus verzeichnet“, betonte Vorstandsmitglied Paul-Werner Huppert. Dies sei die eigentliche positive Botschaft des vergangenen Geschäftsjahres. Lässt man die einmaligen Mehr-Einnahmen durch die Verkäufe außer Acht, hätte der Verein einen positiven Jahresüberschuss von rund 240.000 Euro erwirtschaftet.

Schieferdächer des Hauses Am Exer 10 wurden saniert


Die rund 914.000 Euro aus den Grundstücksverkäufen nutzte der Verein zur dringend benötigten Sanierung der Schieferdächer des Hauses Am Exer 10. Die Bauarbeiten haben inzwischen bereits begonnen und werden den Verein voraussichtlich 1,2 Millionen Euro kosten.

Die Anzahl der Mitglieder (aktuell 41) und Mieter (54) des tiw hat sich im vergangenen Jahr kaum verändert. Durch den Abriss der Halle Am Exer 43 – dort steht inzwischen das dritte Haus des neuen Wohnheims – habe sich die vermietbare Fläche zwar reduziert, doch weitere Flächen seien in der Halle Am Exer 29 hinzugekommen. Somit steht nur eine kleine Flächenreduzierung um 20 Quadratmeter zu Buche. Die vermietbaren Flächen des tiw sind im Schnitt zu 99 Prozent ausgelastet, berichtete tiw-Geschäftsführerin Carola Weitner-Kehl den Mitgliedern.

Vorstandsvorsitzender Umbach nutzte die Gelegenheit, um Weitner-Kehl und dem gesamten tiw-Team für die hervorragende geleistete Arbeit zu danken. Außerdem dankte er den Gläubigern und Partnern, ohne deren besondere und engagierte Unterstützung der Verein heute wirtschaftlich nicht so gut dastehen würde. Die Mitglieder wählten den gesamten tiw-Vorstand einstimmig wieder. Dieser setzt sich weiterhin aus Wolf-Rüdiger Umbach (Vorstandsvorsitzender), Paul-Werner Huppert und Winfried Pink zusammen.


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