TransferHub38 soll auf die ganze Region ausgeweitet werden

Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen sollen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihre Innovationskraft zu stärken.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Der 2019 gegründete TransferHub38 der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule (lesen Sie auch) übernimmt das Angebot aus dem Projekt "Regionales Innovationsscouting". Ein erster Pilotversuch wurde mit Unterstützung der Braunschweig Zukunft GmbH schon 2015 durchgeführt. Die beiden Hochschulen wollen das Modell, das die Wirtschaftsförderungen der Städte Braunschweig und Salzgitter 2017 zusammen mit der TU Braunschweig ins Leben riefen, auf die gesamte Region ausweiten. Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen sollen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihre Innovationskraft zu stärken. Das teilt die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.


Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa, der auch Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH ist, informiert dazu den Wirtschaftsausschuss in einer Mitteilung zur Sitzung am Dienstag. Das von den Städten Braunschweig und Salzgitter finanzierte Projekt "Regionales Innovationsscouting" kann nach zwei erfolgreichen Jahren enden, da der TransferHub38 das Konzept aufgreift und fortführt. "Der neue TransferHub38 dient als zentrale Anlaufstelle für Wissens- und Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft", sagte Leppa. "In Absprache mit der TU Braunschweig haben wir die Entscheidung getroffen, das Projekt ‚Regionales Innovationsscouting‘ zu beenden, das Angebot wird durch den Hub fortgeführt."

Das Land Niedersachsen fördert den Hub bis 2024 mit insgesamt 1,5 Millionen Euro


Den TransferHub38 gründeten die TU Braunschweig und die Ostfalia Hochschule im Juli 2019, das Land Niedersachsen fördert den Hub bis 2024 mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Er soll Hochschulen und Unternehmen stärker vernetzen und Kooperationen fördern. "Die Erfahrungen aus zwei Jahren Innovationsscouting fließen in die Arbeit des TransferHub38 ein", so Leppa. Begleitet vom Innovationsscout, der rund 60 Unternehmen besuchte, entstanden gemeinsame Projekte von Betrieben und Hochschul-Instituten. Zudem unterstützte der Innovationsscout Unternehmen erfolgreich bei der Beantragung von Fördermitteln.

Die TU Braunschweig und die Ostfalia Hochschule wollen das in Braunschweig und Salzgitter erprobte Konzept weiterentwickeln und auf die gesamte Region ausweiten. "Ich danke der TU Braunschweig für die gute und erfolgreiche Kooperation beim regionalen Innovationsscouting und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Die Wirtschaftsförderung und die Stadt Braunschweig werden den TransferHub38 bei seiner Arbeit weiterhin unterstützen."


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