Traumjob gesucht?




Wolfenbüttel. Die Situation am niedersächsischen Ausbildungsmarkt ist schwierig – für Bewerber und Betriebe. Viel zu häufig finden Jugendliche keine Lehr- oder Praktikumsstelle. Gleichzeitig bleiben Plätze unbesetzt, weil Betriebe nicht genügend geeignete Bewerber finden. Eine verblüffend einfache Lösung liefert die inzwischen 18. Auflage der Lehrstellenbörse von radio ffn und der AOK Niedersachsen: Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Stephan Weil verschafft sie vom 10. März bis 4. April einen kompakten Überblick über Angebot und Nachfrage im Flächenland Niedersachsen – kostenfrei einsehbar unter www.lehrstellenboerse.ffn.de. Auf dieser Plattform können sich Berufsstarter und Arbeitgeber unkompliziert und erfolgreich miteinander vernetzen. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 5203 Firmen und boten 15776 offene Lehrstellen an.

„Die Erfolgsbilanz unserer Lehrstellenbörse kann sich durchaus sehen lassen. Allein in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der gemeldeten Lehrstellenangebote nahezu verzehnfacht, die der sich beteiligenden Betriebe hat sich seitdem vervierfacht. Im täglichen ffn-Programm wird das Thema Ausbildung in den nächsten Wochen einen Schwerpunkt einnehmen. Wir berichten über verschiedene Berufsbilder, senden regionale Firmenportraits teilnehmender Unternehmen und geben Tipps zur Bewerbung“, berichtet ffn-Geschäftsführer Harald Gehrung.

„Schon heute belastet viele niedersächsische Betriebe die Suche nach qualifizierten Fachkräften. Wir hören dies immer häufiger bei unseren 150000 Firmenkunden. Kompetenz und Erfahrung kann ein Betrieb auch für die Zukunft in seiner Belegschaft sichern, indem er selbst die Fachkräfte von Morgen ausbildet. Wir möchten mit der Lehrstellenbörse helfen, dass dieser Grundstein gelegt werden kann. Berufsstarter finden durch unsere Möglichkeit zur beruflichen Orientierung leichter zum Traumjob, die Betriebe freuen sich über passende Bewerbungen“, erläutert AOK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Peter.

Ausbildungsbereite Betriebe können ihre freien Lehrstellen im Online-Portal der Lehrstellenbörse kostenlos einstellen. Sämtliche Angebote sind um nähere Angaben zum Berufsbild ergänzt und neben der Internet-Plattform auch auf Facebook eingestellt. Die freien Lehrstellen lassen sich komfortabel nach Postleitzahlen, Orten und verschiedenen Berufsfeldern sortieren. Auf Wunsch werden Schulabgänger per Mail informiert, sobald eine passende Ausbildungsstelle eingetragen wird. Die einzelnen Angebote können auch als pdf-Dokument gespeichert und ausgedruckt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, sich direkt online auf einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz zu bewerben, notwendige Unterlagen können direkt mitgeschickt werden.


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