Istanbul. Nach der Explosion im Zentrum von Istanbul macht die türkische Regierung die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK für den Anschlag verantwortlich. Eine tatverdächtige Person mit Verbindungen zur PKK sei festgenommen worden, teilte Innenminister Süleyman Soylu mit.
Zuvor hatten die Behörden bereits von einer verdächtigen Frau gesprochen. Sie soll vor der Explosion etwa 40 Minuten auf einer Bank am Tatort gesessen haben. Kurz vor der Detonation war sie den türkischen Ermittlern zufolge gegangen. Der Anschlag hatte sich am Sonntagnachmittag in einer belebten Einkaufsstraße im Stadtteil Beyoğlu ereignet.
In der Nähe befindet sich unter anderem der Taksim-Platz. Mindestens acht Menschen wurden Behördenangaben zufolge getötet und 81 weitere verletzt.
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