Region. Mit über 80.000 Corona-Neuinfektionen bundesweit meldet das Robert-Koch-Institut am heutigen Mittwoch einen neuen Tageshöchstwert seit Pandemiebeginn. Und auch in unserer Region sind über 900 positiv Getestete bestätigt. Auch die durchschnittliche Inzidenz steigt um fast 50 Punkte und liegt jetzt bei 331,0 (293,8). Vor einer Woche lag der Wert noch bei 196,1. Der Landeswert liegt mit 337,1 (322,4 / 195,3) nur knapp darüber. Im Bund hat die 7-Tage-Inzidenz die 400er Grenze wieder überschritten und beträgt 407,5 (387,9 / 258,6).
Neben den 908 Neuinfektionen meldet das RKI heute auch sechs neue Corona-Tote. Eine kleine Sonderrolle dürfte der Landkreis Peine darstellen, für den in den vergangenen Tagen gar keine neuen Fälle gemeldet wurden. Bei den heutigen 168 Neuinfektionen und drei Todesfällen könnte also ein gewisser "Nachholeffekt" dabei sein. Die Inzidenz steigt auf 310,7 (234,8 / 166,4). Die höchste Inzidenz hat nach wie vor die Stadt Salzgitter. Bei 110 Neuinfektionen springt der Wert auf 466,9 (415,0 / 252,2). Einen Sprung von über 100 Punkten macht die Stadt Wolfsburg auf 450,6 (342,4). Im Vergleich zur Vorwoche (213,2) hat sich der Wert mehr als verdoppelt. 172 neue Fälle und ein Toter werden gemeldet. In Braunschweig wurden 164 Personen bestätigt positiv getestet. Das bedeutet einen Anstieg der Inzidenz auf 364,9 (350,4 / 238,6).
Goslar gegen den Trend
Einen leichten Anstieg der Inzidenz verzeichnet der Landkreis Gifhorn. Bei 97 Neuinfektionen liegt der Wert bei 310,3 (304,7 / 193,5). Hier gibt es zwei weitere Todesfälle zu beklagen. Weiter nach oben zeigt auch die Kurve im Landkreis Helmstedt. 81 positive PCR-Tests bedeuten eine Inzidenz von 295,0 (263,3 / 178,1). Ähnliches Bild im Landkreis Wolfenbüttel. 59 Neuinfektionen lassen den Wert auf 268,1 (257,2 / 212,8) steigen. Minimal zurückgegangen ist die 7-Tage-Inzidenz dagegen im Landkreis Goslar. Bei 57 neuen Fällen liegt diese jetzt bei 181,2 (182,6). Vor einer Woche war der Wert aber noch deutlich niedriger (114,4).
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