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Überwachungskameras am Eversplatz installiert - Das ist der Grund

Wer nach oben sieht, entdeckt am Eversplatz plötzlich Kameras.

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Nicht die Emmerstedterinnen und Emmerstedter sollen überwacht werden, sondern der Verkehr.
Nicht die Emmerstedterinnen und Emmerstedter sollen überwacht werden, sondern der Verkehr. | Foto: Katja Weber-Diedrich

Emmerstedt. Es sind keine Überwachungskameras, die am Eversplatz in Emmerstedt an einem Laternenmasten angebracht werden. Jedenfalls keine für Menschen. Einige im Ort hatten das vermutet, da es in jüngster Zeit vermehrt zu Aufsehen erregenden Polizeieinsätzen gekommen ist.



Mit den beiden Kameras allerdings wird „nur“ der Verkehr überwacht. Veranlasst hat dies nach Information von Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel und das quasi auf Wunsch des Emmerstedter Ortsrates.

Verkehrsinsel nicht sicher genug?


Der hatte angeregt, einen Fußgängerüberweg über die Hauptstraße zu bauen, da die Verkehrsinseln insbesondere für Schulkinder als nicht sicher genug angesehen werden. Das Straßenbauamt allerdings hatte eine erste Anfrage negativ beschieden und gemeint, dass dafür die Verkehrsströme auf der Durchfahrtsstraße nicht hoch genug seien. Ob der Ortsrat mit seiner Einschätzung richtig liegt, dass auf der Hauptstraße sehr wohl „viel los“ ist oder ob er sich täuscht, darüber soll diese Verkehrsüberwachung Aufschluss geben.

Dieser Artikel erscheint in Kooperation mit dem HELMSTEDTER SONNTAG und ist dort im Original erschienen.


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