New York. Die US-Börsen haben am Dienstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.685 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.120 Punkten 1,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.081 Punkten 1,1 Prozent schwächer. Am Tag vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve war das Bankenbeben erneut ein zentrales Thema an der Wall Street. Kurz nach dem Kauf der First Republic Bank durch JPMorgan sind weitere Regionalbanken in Schwierigkeiten geraten. Beobachter sind sich uneins, wie groß die Rolle des Bankenbebens bei der anstehenden Fed-Entscheidung sein wird.
Eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte scheint ebenso vorstellbar wie das Ausbleiben einer Erhöhung. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1007 US-Dollar (+0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9085 Euro zu haben. Der Goldpreis hat deutlich zugelegt, am Abend wurden für eine Feinunze 2.017,60 US-Dollar gezahlt (+1,77 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 58,90 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,31 US-Dollar, das waren 400 Cent oder 5,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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