US-Börsen lassen nach - Nasdaq deutlich schwächer

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen.

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Wallstreet in New York
Wallstreet in New York | Foto: via dts Nachrichtenagentur

New York. Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.886 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.


Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.721 Punkten 1,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.648 Punkten 1,9 Prozent im Minus.

Ein Bericht über Finanzschwierigkeiten beim Bau eines Rechenzentrums für ein US-Softwareunternehmen stärkte am Mittwoch Zweifel an den von Tech-Unternehmen erhofften Wachstumsraten durch "Künstliche Intelligenz" (KI). Nachdem sich seit 2020 die Zahl der Großrechenzentren weltweit auf über 1.000 verdoppelt hatte, werden aktuell rund 500 weitere insbesondere wegen des KI-Hypes geplant und gebaut. Skeptiker fürchten, dass sich die Versprechen von KI nicht materialisieren könnten und dadurch eine Spekulationsblase an den Börsen platzen würde.

Die europäische Gemeinschaftswährung war derweil am Mittwochabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1739 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8519 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 4.344 US-Dollar gezahlt (+1,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 118,98 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 60,41 US-Dollar, das waren 2,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.