US-Börsen zum Wochenbeginn uneinheitlich - Öl deutlich billiger

Die US-Börsen haben sich zum Wochenbeginn uneinheitlich präsentiert.

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Wallstreet | Foto: via dts Nachrichtenagentur

New York. Die US-Börsen haben sich zum Wochenbeginn uneinheitlich präsentiert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.571 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.


Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.283 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.603 Punkten 0,4 Prozent im Plus.

"Die Indizes in den USA erlebten den besten Mai seit 15 Jahren", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. "Der S&P 500 beendete den für Kehrtwenden durchaus berüchtigten Börsenmonat mit einem Plus von fast fünf Prozent." An der Wall Street sei der Juni im Jahr der Präsidentenwahl tendenziell ein starker Monat für Aktien, so Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0900 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9174 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.348 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,25 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,16 US-Dollar, das waren 295 Cent oder 3,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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