Uwe Lagosky besucht das Stadtteilnetzwerk Nord-Ost


 Uwe Lagosky besucht das Stadtteilnetzwerk Nord-Ost. Foto: Marc Angerstein
Uwe Lagosky besucht das Stadtteilnetzwerk Nord-Ost. Foto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein



Wolfenbüttel. Menschen zusammenbringen, Begegnungen initiieren und dabei das Gemeinwohl fördern, sei das Kernanliegen des Stadtteilnetzwerkes Nord-Ost. Davon überzeugte sich auch der Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky im Rahmen seiner Sommertour durch die Region. Ein besonderes Merkmal im gemeinsamen Gespräch galt der Situation der Flüchtlinge vor Ort. Das geht aus einem Bericht von Philipp Bokelmann hervor.

Begrüßt wurde Uwe Lagosky durch Pfarrer Thomas Egger sowie Prof. Dr. Ursula Bilitewski, Vorsitzende des Pfarrgemeinderat St. Petrus. Dabei wurde das vielfältige Angebot des Projektes deutlich. Von gemeinsamen Kochabenden, einem Gemeinschaftsgarten oder gar einem lebendigen Adventskalender konnte berichtet werden. Oberstes Ziel sei es dabei, den sozialen Zusammenhang zwischen den Bewohnern des Stadtviertels zu stärken und die Lebensqualität zu erhöhen. „Es ist gut, wenn Menschen zusammen geführt werden und wenn sich daraus Ideen zur gegenseitigen Hilfe und Selbsthilfe ergeben“, bemerkte dazu Lagosky.

Im Juni organisierte das Stadtteilnetzwerk Veranstaltungen zum Thema „Flüchtlinge in unserem Stadtteil! Wie kann ich helfen?“, bei denen sich Ehrenamtliche zur Unterstützung von Flüchtlingen zusammenfanden. In verschiedenen Gruppen, die zum Beispiel Sprachförderung oder Behördengänge organisieren, engagieren sich nun die Freiwilligen. Lagosky zeigte sich begeistert von dem Engagement der Bürger.
Interessierte können sich hier auf der Internetseite des Netzwerkes über aktuelle Projekte informieren.