VdK-Präsidentin drängt auf bessere Inklusion im Sport

Die ehemalige Paralympionikin und jetzige VdK-Präsidentin Verena Bentele fordert mehr Zugang zu Sportangeboten für Sportler mit Behinderung. "Vielen Sportvereinen fehlt das Wissen um die Bedürfnisse und die Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung", sagte Bentele der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

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Rad-Rennfahrer (Archiv)
Rad-Rennfahrer (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die ehemalige Paralympionikin und jetzige VdK-Präsidentin Verena Bentele fordert mehr Zugang zu Sportangeboten für Sportler mit Behinderung.


"Vielen Sportvereinen fehlt das Wissen um die Bedürfnisse und die Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung", sagte Bentele der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Zudem gebe es viele Menschen mit Behinderung, die sich nicht in den Sportverein trauen würden: "Da hilft nur Ermutigung."

Gemeinsames Training könne Abhilfe schaffen. Das werde auch schon bei manchen Sportvereinen praktiziert. Dennoch gebe es noch eine Menge zu tun. "Es wäre natürlich schöner, wenn Training oder Wettkämpfe zusammen statt nur gleichzeitig stattfinden würden", so die ehemalige Biathletin. Zudem bleibe Inklusion eine Herausforderung für viele Sportvereine: "Die Frage ist manchmal, ob nötige Assistenz bezahlt wird. Zudem ist es eine zusätzliche Aufgabe für Ehrenamtliche, die sehr eingespannt sind im Trainings- und Wettkampfbetrieb".


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