Verkehrsunfälle in Osnabrück und Umgebung leicht rückläufig

Die Zahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück ist im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent auf 30.874 gesunken.

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Polizisten (Archiv)
Polizisten (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Osnabrück. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück ist im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent auf 30.874 gesunken. Auch die Zahl der Verkehrstoten ging von 96 auf 91 zurück, teilte die Polizeivizepräsidentin Andrea Menke mit.


Dennoch seien die steigenden tödlichen Unfälle bei Rad- und Pedelec-Fahrern sowie die hohe Zahl verunglückter junger und älterer Menschen besorgniserregend. Hauptunfallursachen blieben überhöhte Geschwindigkeit, Missachtung der Vorfahrt und zu geringer Abstand. Besonders junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren seien überdurchschnittlich oft in Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit verwickelt.

Bei älteren Verkehrsteilnehmern führe vor allem das Missachten der Vorfahrt zu schweren Unfällen. Die Polizei will die Verkehrssicherheitsarbeit weiter verstärken, unter anderem mit Präventionsprogrammen für junge Fahrer und Senioren. Zudem soll es 2025 landesweite Schwerpunkte zu den Themen Geschwindigkeit und Verkehrstüchtigkeit geben.

Ein besonderes Augenmerk liege auf der Sicherheit von Zweiradfahrern und Kindern im Straßenverkehr.

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