Oldenburg. Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland hat die Verkehrsunfallstatistik für das vergangene Jahr vorgelegt. Demnach ist die Gesamtzahl der Unfälle im Vergleich zum Vorjahr minimal von 8.190 auf 8.177 gesunken.
Besonders bemerkenswert ist der Rückgang der tödlichen Verkehrsunfälle von elf auf vier Fälle. Allerdings stieg die Zahl der Schwerverletzten leicht von 153 auf 157 Personen.
In der Stadt Oldenburg blieb das Unfallgeschehen mit 4.614 Fällen nahezu konstant, während es im Landkreis Ammerland einen Rückgang um 106 auf 2.610 Unfälle gab.
Auffällig ist der Anstieg der Unfälle mit Fußgängerbeteiligung in Oldenburg von 93 auf 126 Fälle. Auf den Autobahnen im Stadtgebiet nahmen die Unfälle zu, während sie im Landkreis Ammerland zurückgingen.
Polizeidirektor Thomas Weber betonte, dass hinter jeder Zahl menschliche Schicksale stünden.
Die Polizei werde weiterhin auf Verkehrsüberwachung und Prävention setzen, um schwere Unfälle zu verhindern. Besonderes Augenmerk liege dabei auf Geschwindigkeitskontrollen und der Sicherheit von Radfahrern.
Verkehrsunfallzahlen in Oldenburg und Ammerland leicht gesunken
Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland hat die Verkehrsunfallstatistik für das vergangene Jahr vorgelegt.
Polizistin hinter Absperrband (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur