Braunschweig. Mit "Niklaas" vom Bereitschaftspolizei-Standort Braunschweig und "Ronja" aus Hannover berichtet nun ein vierköpfiges Team über die spannende Arbeit der Bereitschaftspolizei auf Instagram.
Polizeikommissar Niklaas Unger (28; Instagram: polizei.zpd.nu) aus der 3. Bereitschaftspolizeihundertschaft und Polizeikommissarin Ronja Schubert (26; Instagram: polizei.zpd.rs) aus der Technischen Einsatzeinheit (TEE) in Hannover erweitern seit dem 24. August dieses Jahres das InstaCop-Team unserer Behörde auf Instagram und präsentieren dort mit persönlichen Einblicken ihren spannenden und facettenreichen Arbeitsalltag.
Ronja Schubert ist in einem unverzichtbaren Einsatzbereich der Bereitschaftspolizei tätig, der mit ausgewiesenem persönlichen und technischem Know-how die Polizei Niedersachsen sowohl im Alltag als auch im Einsatz unterstützt. Die Rede ist von der TEE, die an ihren Standorten in Hannover, Oldenburg und Braunschweig unter anderem von Polizeitaucherinnen und -tauchern über polizeilich genutzte Drohnen bis hin zu Wasserwerfern und gepanzerten Sonderwagen vieles bereithält. "Viele Follower sind überrascht, welche Spezialwerkzeuge und -fahrzeuge zu unserem Repertoire gehören. Schließlich denkt nicht jeder bei Lkw, Frontladern oder Gabelstaplern sofort an Polizei", sagt die junge Beamtin. "Vor diesem Hintergrund möchte ich Interessierten einen polizeilichen Arbeitsbereich näherbringen, den viele immer noch als klassische Männerdomäne wähnen. Inzwischen sieht aber auch hier die Wirklichkeit ganz anders aus!"
Niklaas Unger hat es sich zum Ziel gesetzt, in seinen Beiträgen über seinen Arbeitsalltag bei polizeilichen Großeinsätzen wie Demonstrationen oder Großveranstaltungen zu berichten. Üblicherweise gehören auch Fußballspiele dazu, die jedoch in Zeiten von Corona in den vergangenen Wochen als "Geisterspiele" ausgetragen wurden. Besonders nachgefragt sind aber auch Informationen über die zahlreichen Fortbildungen und Trainings, die er und seine Kolleginnen und Kollegen regelmäßig absolvieren. "Für viele Menschen ist auch die Arbeit der Bereitschaftspolizei sehr spannend. Das zeigen mir die vielen Fragen, die mich zu meinem Alltag erreichen. An dem Punkt möchte ich anknüpfen - mit interessanten Geschichten, die für mich Alltag aber für viele andere immer noch außergewöhnlich sind", schildert Niklaas Unger.
1.200 Follower innerhalb von 24 Stunden
Die ersten Reaktionen auf die beiden neuen InstaCops waren beeindruckend: Nach nur 24 Stunden hatten beide über 1.200 Follower und knapp 5.000 Profilaufrufe - Tendenz stark ansteigend. "Das ist Wahnsinn! Mit einer solchen Resonanz habenmwir beide tatsächlich nicht gerechnet", zeigen sich die beiden immer noch beeindruckt. Mit "Ronja" und "Niklaas" ist aus einem Duett nun ein Quartett geworden: Mit Polizeikommissarin Rita Laschenko (Instagram: polizei.zpd.rl) vom Standort Oldenburg und Polizeioberkommissarin Anouk Retzlaff (Instagram: polizei.zpd.ar) aus Hannover zeigen bereits seit November 2019 zwei Kolleginnen der Bereitschaftspolizei auf Instagram digital ihr "Gesicht".
"Die positive Resonanz auf unsere ersten beiden InstaCops hat gezeigt, dass auch in Social Media ein großes Interesse an der Arbeit der Bereitschaftspolizei besteht. Das hat uns dazu ermutigt, unser Social-Media-Angebot noch weiter auszubauen. Mit nun vier InstaCops sind wir sowohl inhaltlich als auch in der Fläche Niedersachsens noch breiter aufgestellt.", so Polizeipräsidentin Christiana Berg. "Nicht zuletzt bringen auch Niklaas Unger und Ronja Schubert die persönlichen Eigenschaften mit, die ich mir für eine moderne Polizeiarbeit vorstelle: Bürgernähe, Professionalität, Transparenz und Offenheit. Ich freue mich sehr über ihren beeindruckenden Start und die bislang positiven Feedbacks!"
Auch der Leiter der Bereitschaftspolizei Guido von Cyrson begrüßt das Engagement seiner beiden jungen Mitarbeitenden: "Gerade junge Menschen, womöglich mit dem Berufswunsch "Polizei" können sich bei und über unsere InstaCops direkt und persönlich über unsere breitgefächerte Arbeit informieren. Wir spüren schon jetzt: Das Engagement auf Social Media hilft uns sehr!"
Stichworte "InstaCops" und "Community Policing" in Niedersachsen:
Die Idee der "Instacops" hat ihren Ursprung in Großbritannien sowie in den Niederlanden. An die positiven Erfahrungen dort anknüpfend legt auch die Polizei Niedersachsen im Rahmen ihrer Social-Media-Strategie großen Wert auf eine möglichst authentische sowie transparente Außendarstellung. Inzwischen präsentieren sich 19 Polizeibeamtinnen und -beamte, Ermittlerinnen und Ermittler sowie vier Angehörige der Bereitschaftspolizei auf insgesamt 23 personalisierten Accounts auf Facebook (11), Twitter (2) und Instagram (11). Darüber hinaus
stellen unterschiedlichen Dienststellen der Polizei Niedersachsen ihre Arbeit aktuell auf 97 weiteren Accounts auf Facebook, Twitter sowie Instagram, dar - Tendenz weiterhin steigend.
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