Salzgitter/Peine. Zwischen Donnerstagmorgen und dem frühen Freitagmorgen hatten in insgesamt 37 Fällen Menschen gegen das Kontaktverbot verstoßen. Einer dieser Bürger wurde von der Polizei ermahnt, weil er durch ein falsches Hustverhalten aufgefallen war. Die Polizei leitete insgesamt 27 Ordnungswidrigkeitenverfahren gemäß Paragraph 73 Infektionsschutzgesetz ein. Die angesprochenen Personen zeigten sich alle sehr kooperativ und hatten für die polizeilichen Maßnahmen Verständnis. Dies berichtet die Polizei.
Konkret wurde am Donnerstag um 18:00 Uhr eine fünfköpfige Personengruppe in Salzgitter in der Einsteinstraße auf einer Grünfläche angetroffen, die sich zum Badminton spielen getroffen hatte.
In Peine trafen sich gegen 22:00 Uhr auf einem Parkplatz an der Celler Straße drei Personen, um gemeinsam Musik zu hören und Alkohol zu konsumieren.
In Salzgitter-Bad in der Burgundenstraße konnte gegen 13:15 Uhr ein Mann angetroffen werden, der aufgrund von Zeugenaussagen ein offensichtlich falsches Hustverhalten an den Tag gelegt hatte. Mit ihm führten die Beamten ein klärendes Gespräch.
Weitere größere Personengruppen (bestehend aus zirka fünf Personen) konnten in Salzgitter in der Westfalenstraße, am Salzgittersee, in Schöppenstedt und im Stadtgebiet von Wolfenbüttel angetroffen werden.
Die Polizei appelliert weiter an die Vernunft aller Mitbürgerinnen und Mitbürger und bittet eindringlich, sich an die bestehenden Vorschriften, die den Allgemeinverfügungen der Kommunen zu entnehmen sind, zu halten.
Insbesondere an warmen Tagen muss jeder sein Sozialverhalten überdenken und danach sein Handeln ausrichten. Bitte nehmen Sie warme Tage nicht zum Anlass, um sich in größeren Gruppen zu treffen. Bitte begeben Sie sich nicht in Gefahr und gefährden andere durch ihr Verhalten.
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