Region. Nachdem bereits Landesbischof Dr. Christoph Meyns zu Beginn der Woche sich von der Instrumentalisierung von Martin Luther durch die NPD zeigte, äußerte sich nun auch ein Vertreter der katholischen Kirche, Probst Reinhard Heine von der St. Aegidien-Gemeinde, zu den Wahlplakaten, die behaupten, dass Luther die NPD gewählt hätte.
Die NPD-Wahlplakate in diversen Stadtgebieten der Region werben zu den Bundestagswahlen mit einer Abbildung Luthers und einem Slogan, der den Reformator als NPD-Wähler darstellt.
Der Landesbischof Dr. Christoph Meyns sei nach eigener Aussage als Vertreter der evangelischen Kirche angewidert von der Strategie der rechtsextremen Partei. Auf Nachfrage von regionalHeute.de sagte nun mit Probst Reinhard Heine ein katholischer Vertreter: "Das ist doch Blödsinn, dass eine Partei, die sich nicht durch christliche Werte auszeichnet, Martin Luther für sich vereinnahmt."
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