Vier Tage Sonderurlaub für Kinderporno-Ermittler

Innenminister Boris Pistorius und Finanzminister Reinhold Hilbers haben sich geeinigt.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Niedersachsen. Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, hat sich mit dem Niedersächsischen Finanzminister, Reinhold Hilbers, auf die Gewährung von vier Tagen Sonderurlaub für Ermittlerinnen und Ermittler im Bereich der Kinderpornographie in der Niedersächsischen Polizei geeinigt. Der entsprechenden Vorlage des Innenministeriums soll das Kabinett kurzfristig zustimmen. Nach einer kurzen Verbandsbeteiligung kann die geänderte Verordnung in Kürze in Kraft treten. Das teilt das Niedersächsische Innenministerium in einer Pressemitteilung mit.



„Ich freue mich sehr, dass uns in diesem Punkt eine Einigung gelungen ist. Ich habe vor einigen Monaten die Initiative für diese Form der Anerkennung ergriffen, weil den Beamtinnen und Beamten, die diese wirklich belastende Tätigkeit ausüben, unbedingt eine entsprechende Wertschätzung zuteilwerden muss. Dass das jetzt gelungen ist, freut mich sehr. Ich gehe davon aus, dass diese Regelung sehr kurzfristig wirksam wird“, erklärt Minister Boris Pistorius.

"Über eine Anerkennung hinaus"


„Die Polizistinnen und Polizisten, die im Rahmen ihrer Ermittlungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch Bild- und Videomaterial sichten und auswerten müssen, haben meinen größten Respekt. Ich freue mich, dass wir einen gemeinsamen Weg gefunden haben, der über eine Anerkennung hinaus die besondere Belastung vielleicht etwas lindern kann“, ergänzt Reinhold Hilbers.


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