Wolfsburg. Wie Volkswagen mitteilte, haben die Mitarbeiter am Standort Wolfsburg 460.000 Euro als Belegschaftsspende 2017 zusammengelegt. Damit wird die Rekordsumme der beiden Vorjahre erneut erreicht.
Das Geld wird in den kommenden Wochen und Monaten an über 35 karitative Vereine und Einrichtungen in der Region für Sozialprojekte übergeben. Auftakt war heute bei der Wolfsburger Lebenshilfe, wo die Mitglieder des Volkswagen Sozialausschusses zu einer externen Sitzung zusammen kamen und die Belegschaftsspende von 20.000 Euro für Inklusionsprojekte übergaben.
Die Belegschaftsspende übergaben Betriebsrat Klaus Wenzel, zugleich Sozialausschuss-Vorsitzender, und Marco Wittek, Geschäftsführer des Betriebsrats, zusammen mit Ralf Witte, Volkswagen Personal, an Marcus Weinreich, Geschäftsführer der Wolfsburger Lebenshilfe, die rund 600 Frauen und Männer mit sonderpädagogischem Förderbedarf betreut.
Marcus Weinreich sagte: „Wir danken den Volkswagen Mitarbeitern für die großzügige Spende, mit der wir geplante ‚Offene Hilfen‘-Projekte verwirklichen – zum Beispiel einen Tanz-Workshop oder Ausflüge in das Wolfsburger phaeno mit speziellen Führungen. Dabei werden unsere Beschäftigten und Bewohner von Familienangehörigen und Freunden sowie ehrenamtlichen Helfern begleitet.“
Klaus Wenzel betonte: „Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen die Arbeit der Lebenshilfe gern, weil hier Menschen mit Handikaps durch inklusive Freizeitgestaltung persönliche Wertschätzung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfahren.“
Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben rund 460.000 Euro als Belegschaftsspende 2017 gesammelt, das gab Wenzel am Rande der Spendenübergabe bekannt. Die Belegschaftsspende kommt nun über 35 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in der Stadt Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt zugute. Wenzel sagte: „460.000 mal ‚Danke‘ an alle Spenderinnen und Spender, weil Helfer auch Hilfe brauchen. Mit der Belegschaftsspende 2017 unterstützen wir nun viele soziale Initiativen - von der Aidshilfe bis zum ZEUS- Eltern- und Freundeskreis am Klinikum Wolfsburg.“
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