Volkswagen vor Gericht: VW-Manager fordern mehr Geld

Es geht den VW-Managern um 1.000 Euro Inflationsausgleich und eine rückwirkende Lohnerhöhung um 3,3 Prozent.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am 15. Oktober wird es vor dem Arbeitsgericht Braunschweig für Volkswagen erneut unangenehm: In 27 Fällen klagen Manager und Führungskräfte von Volkswagen gegen ihren Arbeitgeber. Sie fordern eine zusätzliche Zahlung von 1.000 Euro als Inflationsausgleich sowie eine Lohnerhöhung von 3,3 Prozent ab Mai 2024. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landesarbeitsgericht Niedersachsen hervor.



Insgesamt gibt es derzeit etwa 100 ähnliche Verfahren gegen Volkswagen. Auch die Volkswagen Bank und VW Financial Services sind betroffen. Die Kläger, die überwiegend freigestellt sind, berufen sich auf eine Zusage aus dem März 2023. Damals hatte Volkswagen angekündigt, den Managern die gleichen Leistungen wie den Tarifangestellten zu gewähren.

Gelder nicht gewährt


Doch im Februar 2024 informierte das Unternehmen die Manager, dass aufgrund interner Sparprogramme diese Zahlungen nicht an das Management fließen würden. Die betroffenen Führungskräfte fühlen sich nun um die versprochenen Prämien betrogen und wehren sich gerichtlich gegen die Rücknahme der Zusagen.

Jetzt entscheiden die Gerichte, ob Volkswagen die Forderungen erfüllen muss.


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