Region. Von Wildunfällen über Sicherheit beim Fahrradfahren und Gefahren beim Telefonieren bis hin zum Tuning - so breit war das Spektrum über das sich interessierte Besucher am Stand der Polizeiinspektion Wolfsburg - Helmstedt am heutigen Samstagvormittag informieren konnten.
Die Polizeiinspektion Wolfsburg - Helmstedt hat auch in diesem Jahr am bundesweiten Verkehrssicherheitstag teilgenommen. Anzwei Ständen - in der Wolfsburger Fußgängerzone und am Markt in Helmstedt - hatten interessierte Passanten, die Möglichkeit, sich über das Thema "Gefahr durch Wildunfälle" zu informieren.
Rund 30 Besucher konnten die Beamten des Polizeikommissariats Schöningen im Laufe des Vormittags an dem Stand in der Innenstadt begrüßen. Das Hauptgesprächsthema am Stand sei die Unfallstatistik mit den Schwerpunkten der Wildunfälle gewesen, so ein Beamter.
Am Infomobil der Jägerschaft unterstützte die Polizei beim Aktionstag. Foto:
Auch die Kollegen in Wolfsburg kamen mit vielen Besuchern ins Gespräch. Zusammen mit der Jägerschaft und der Verkehrswacht Wolfsburg informierten sie über die Gefahren, die durch Tiere auch auf den Straßen rund um die Stadt lauern. Weitere Themen am Wolfsburger Stand waren die Sicherheit im Straßenverkehr als Radfahrer und das Ablenkung. Hier ging es vor allem um die Nutzung von Handys beim Fahren, so Verkehrssicherheitsberater Rainer Stapel.
Tuning kann zur Gefahr werden
Ein Thema war in diesem Jahr neu bei dem Verkehrssicherheitstag: Tuning. Viele Autofahrer wüssten nicht, dass durch Änderungen am Fahrwerk oder neue Felgen-Reifen-Kombinationen die Betriebserlaubnis für ihr Fahrzeug erlösche und die Verkehrssicherheit nicht unerheblich beeinflusst werde, berichtet Polizist Tobias Korell. Nachdem in der Vergangenheit bei den monatlich stattfindenden Schwerpunktkontrollen zum Tuning und Drogen aufgefallen sei, das das Thema "Tuning" ein immer größeres Problem sei, habe man sich entschlossen, es auch bei dem Aktionstag in den Fokus zu rücken.
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