Meerdorf/Peine. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt am kommenden Freitag, 18. Dezember, die Wälder zwischen Meerdorf und Wipshausen. Da während der revierübergreifenden Bewegungsjagd plötzlich Wild oder Jagdhunde über die Straßen laufen können, wird die Kreisstraße 13 zwischen Wipshausen und Meerdorf beidseitig zur Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer gesperrt. Die Verkehrsbeschränkungen gelten in der Zeit von 9.30 und 12.45 Uhr. Dies teilen die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemitteilung mit.
Das Forstamt appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und auf Wild und Jagdhunde zu achten. Die großflächige Jagd diene insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich sei. Forstamtsleiter Andreas Baderschneider erklärt die Dringlichkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Schwarzwildbestände ist insbesondere zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Straßensperrung.“
„Bei dieser Bewegungsjagd kommt ein spezifisch unter Beachtung der Infektionsschutzregelungen entwickeltes Hygienekonzept zur Anwendung“, erklärt Forstamtsleiter Baderschneider die Durchführung der Bewegungsjagd unter Corona-Bedingungen. „Nach Beendigung der Jagd wird die Absperrung umgehend wieder aufgehoben. Wir bitten Waldbesucher, an diesem Tag auf andere Waldgebiete auszuweichen“, sagt Revierleiter Michael Cordes, der die Jagd in seiner Revierförsterei vorbereitet.
Vorsicht Jagd: K13 zwischen Meerdorf und Wipshausen gesperrt
Die großflächige Jagd diene insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich sei.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner