Wolfsburg/Gifhorn. Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter spenden 5.000 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund in Gifhorn. Der gemeinnützige Verein wird mit der Belegschaftsspende den Einbau einer neuen Holztreppe und von Dachfenstern im Jugendhaus finanzieren.
Im Dachgeschoss werden dadurch rund 70 Quadratmeter für Beratungs- und Seminarräume erschlossen. Nach knapp acht Jahren Bauzeit kommt damit das Mitmach-Projekt „Jugendbaustelle Fachwerkhaus“ zum Abschluss.
Kinder und Jugendliche sowie Handwerksmeister haben ein über 300 Jahre altes Niederdeutsches Fachwerkhaus in Eigenregie mit traditionellen Baustoffen und Techniken zu einem Jugendhaus aufgebaut. Die Original-Treppe entsprach nicht den heute gültigen Sicherheitsbestimmungen.
Die Mitglieder von Betriebsrat und Sozialausschuss, Gunter Wachholz und Andreas Hoppenbrink, übergaben heute die Belegschaftsspende zusammen mit Björn Hennings, Volkswagen Personal, an die Vorsitzenden des Gifhorner Kinderschutzbundes, Claudia Klement und Heidi Dudel. Wachholz sagte: „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben das Projekt ‚Jugendbaustelle‘ in Gifhorn gern unterstützt. Kinder und Jugendliche haben ihr Jugendhaus gemeinsam von Grund auf aufgebaut und ausgestaltet. Besser kann man Teamwork, Gemeinsinn und Nachhaltigkeit kaum erlernen.“
„Wir danken den Volkswagen Mitarbeitern in Wolfsburg für die treue Unterstützung unseres Mitmach-Projekts ‚Jugendbaustelle Fachwerkhaus‘“, sagte Klement. „Ihre zweite Belegschaftsspende hilft uns, dieses Bauvorhaben nach knapp acht Jahren nun echt unter ‚Dach und Fach‘ zu bringen.“ Das Jugendhaus (Winkeler Str. 2b) entwickelt sich zudem zu einer Anlaufstelle für die Beratung und Integration von unbegleiteten, geflüchteten Jugendlichen. Hennings betonte: „Der Kinderschutzbund ist Anwalt und Sprachrohr für Kinder und Heranwachsende – sie sind die Kleinsten und Schwächsten in jeder Gesellschaft. Deshalb fördern Volkswagen Mitarbeiter Projekte des Kinderschutzbundes, wie etwa die ‚Notinseln für Kinder‘ in der Region.“
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