Wahlcafé der Wolfenbütteler Linken


Wer den beiden Kandidaten persönlich auf den Zahn fühlen möchte, ist herzlich eingeladen, Foto: Linke Wolfenbüttel
Wer den beiden Kandidaten persönlich auf den Zahn fühlen möchte, ist herzlich eingeladen, Foto: Linke Wolfenbüttel | Foto: Linke Wolfenbüttel



Wolfenbüttel. Am Mittwoch, den 17. August lädt die Wolfenbütteler LINKE in der Zeit von 16 bis 19 Uhr im Roten Pavillon (Fischerstraße 19b) wieder zu ihrem Wahlcafé ein. Für Gespräche, Fragen und Anregungen stehen dieses Mal Hartmut Schulz und André Owczarek zur Verfügung.

Hartmut Schulz wurde am 15. Februar 1939 in Rügenwalde (Pommern) geboren. Nach der Flucht 1945 in Bergen (Kreis Celle) angekommen, zog der gelernte Schriftsetzer und aktive Gewerkschafter 1963 nach Wolfenbüttel. Parteipolitisch wurde er 1972 tätig. Hier galt sein Einsatz vornehmlich den wirtschaftlich Abgehängten. Der Abbau von Arbeitnehmerrechten und die Hartz-Gesetze führten dazu, daß er sich zunächst aus der Politik zurückzog. Schulz ist zudem seit 1981 im Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt vielfältig ehrenamtlich tätig. Aus dieser Tätigkeit weiß er sehr gut, wo viele Probleme vor Ort entstehen, die kommunalpolitisch gelöst werden müssen. Dazu möchte er seinen Beitrag gerne leisten.

André Owczarek wurde 1981 geboren und ist seit seinem 14. Lebensjahr politisch aktiv, den größten Teil dieser Zeit in der LINKEN beziehunsgweise der PDS und dies vor Ort in Wolfenbüttel. Leider hätten nicht alle Menschen, die hier leben, gleichberechtigt Zugriff auf die Dinge, die Wolfenbüttel so lebenswert machen würden und ein klammer Geldbeutel bedeute für viele immer noch den Ausschluss aus Freibad, Sport, Kultur, Mobilität und einem lebenswerten Wohnumfeld. Owczarek möchte dazu beitragen, dies zu ändern. Rabatte für sozial schlechter Gestellte, kostenlose Freizeitangebote, ein Sozialticket und nicht zuletzt eine Offensive des sozialen Wohnungsbaus seien deswegen die Schwerpunkte, an denen er im Stadtrat arbeiten möchte. Eine besondere Herzensangelegenheit ist ihm die Bekämpfung rechter Tendenzen direkt vor Ort: "Kein Fußbreit den Faschisten – in Wolfenbüttel und nirgends!"

Wer den beiden Kandidaten persönlich auf den Zahn fühlen möchte, ist herzlich eingeladen. Das Wahlcafé findet bis zur Kommunalwahl am 11. September jeden Mittwoch statt und soll den Bürgerinnen und Bürgern in netter Atmosphäre die Gelegenheit bieten, sich mit den verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten der LINKEN auszutauschen, Fragen zu stellen oder Anregungen zu geben.