Wolfenbüttel. Aufgrund der Coronapandemie musste der beliebte Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt in diesem Jahr abgesagt werden. Der Wegfall des Weihnachtsmarktes bedeutet für viele Betreiber finanzielle Unsicherheit und eine ungewisse Zukunft. Diese schwierige Situation haben Bürgermeisterkandidat Dennis Berger, Unternehmer Andre Volke und Standbetreiber Hajo zum Anlass genommen, einen Weihnachtsmarkt-Solidaritätspin ins Leben zu rufen. Mit dem Pin werden Spenden für die Standbetreiber gesammelt. Hierüber berichten die drei Initiatoren dieser Idee in einer Pressemitteilung.
„Auch wenn es am Ende vielleicht nur ein kleiner Geldbetrag sein wird, den wir jedem Standbetreiber zukommen lassen können, geht es uns darum ein Zeichen zu setzen, wie wichtig der Weihnachtsmarkt und dessen Standbetreiber für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wolfenbüttel ist“, erläutert Dennis Berger. „In Zeiten, wo viele Menschen und Unternehmen Einschränkungen hinnehmen müssen, ist es umso wichtiger, sich solidarisch zu zeigen“, fügt Andre Volke hinzu.
Die Verteilung der Spendengelder wird Anna Wohlert-Boortz aus dem Organisationsteam des Weihnachtsmarktes organisieren. Geplant ist es, jedem Schausteller des Wolfenbütteler Weihnachtsmarktes zum Jahreswechsel ein kleines Paket mit der Geldspende zukommen zu lassen. Der Weihnachtsmarkt-Solidaritätspin ist gegen eine Spende von mindestens fünf Euro ab der kommenden Woche bei verschiedenen teilnehmenden Einzelhändlern in der Innenstadt oder Hajos Verkaufsstand erhältlich. Als Motiv wurde der Herzog mit Pferd und die Friedenstanne gewählt.
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