Weil: "Die Verfahren müssen schneller werden"

Der Ministerpräsident sprach in der Autostadt zum Thema „Der Industriestandort Niedersachsen in der Klimakrise“.

Stephan Weil leitete das Forum mit dem Impulsbeitrag „Der Industriestandort Niedersachsen in der Klimakrise“ ein.
Stephan Weil leitete das Forum mit dem Impulsbeitrag „Der Industriestandort Niedersachsen in der Klimakrise“ ein. | Foto: Matthias Leitzke

Wolfsburg. Wie wird eine energieintensive Produktion in Deutschland klimaschonend auf grünen Wasserstoff umgestellt und wie können Arbeitsplätze gesichert werden? Diese Fragen wurden im Rahmen des dritten Gesprächsforums „Stahl wird dekarbonisiert: Das Beispiel der Salzgitter AG“ am gestrigen Montag im Panoramakino der Autostadt in Wolfsburg diskutiert. Das berichtet die Autostadt GmbH in einer Pressemitteilung.



Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident, leitete das Forum mit dem Impulsbeitrag „Der Industriestandort Niedersachsen in der Klimakrise“ ein: „Bald schließt sich der Kreis: Grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zur Herstellung CO2-neutralen Stahls für die Produktion umweltfreundlicher Elektrofahrzeuge - alles Made in Niedersachsen! Mir ist bewusst, dass diese industrielle Transformation sehr rasch optimale Rahmenbedingungen braucht, das Land steht fest an der Seite der Unternehmen. Die Verfahren müssen schneller werden, für Niedersachsen sage ich das zu, im Bund werbe ich dafür. Wenn es uns gelingt, dass in absehbarer Zeit die besonders energieintensiven Branchen klimaneutral werden, dann werden wir schon dadurch unsere CO2-Bilanz zeitnah deutlich verbessern.“

"Energiewende Niedersachsen"


Das Gesprächsforum fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Energiewende Niedersachsen – wie wir mit Wasserstoff unsere Industrie klimafreundlicher machen können“ statt.


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